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OneNote 2010 – Erfahrung

Seit einigen Tagen nutze ich nun die Beta des neuen OneNote 2010.

Und mein Fazit fällt…

gemischt

aus.

Ich bin ein Fan der Ribbons. Bei Word, PowerPoint und Excel. Bei OneNote hingegen will ich schnell zwischen verschiedenfarbigen Stiften auf einem kleinen TabletPC-Bildschirm wechseln können. Mit minimiertem Ribbon ist das nicht möglich, mit ausgeklapptem habe ich keinen Platz zum Schreiben.

Suboptimal nennt man das heute wohl. Ich werde es sicher noch einige Tage testen und evtl. einen Weg vorschlagen, wie man wieder zurück zum alten Menü kommt.

Auch schwierig: Wo ist der Knopf für “Neu –> Abschnittsgruppe”? Geht das nur noch über Rechtsklick? Ärgerlich!

Dem Gegenüber steht eine deutlich erhöhte Performanz. Durch mein ganzes Schulmaterial sind meine Notizbücher auf einige Gigabyte angewachsen. 2010 geht da noch eine Spur schneller durch, als der Vorgänger.

Schön auch: Wenn mehr Register in einem Notizbuch sind, als auf den Bildschirm passen, werden sie zusammengeklappt. Das ist praktisch und erhöht nochmals die Übersicht.

Unbenannt

Eine – vorsichtige – Vermutung darf an dieser Stelle noch geäußert werden:

Vor einiger Zeit berichtete ich über einen LiveSync-Fehler:

Windows LiveSync: Die neue Datei kann nicht aus dem schreibgeschützten Ordner verschoben werden. Fehler beim Löschen der Datei ‘….onetoc2’ im Papierkorb”

Dieser Fehler ist bei mir, seit ich 2010 nutze, nicht aufgetreten. Das ist – streng genommen – noch kein Beweis dafür, dass er nicht mehr vorkommt. Aber ein erstes Indiz.

Hinweis: Wenn du rechts bei den Schlagworten auf „OneNote“ bzw. „OneNote-Projekt“ klickst, siehst du alles, was ich über dieses Programm geschrieben habe.

4 Gedanken zu „OneNote 2010 – Erfahrung“

  1. Zum letzten Punkt: In der Tat hat MS bei Office 2010 am Thema gleichzeitiger schreibender Zugriff auf eine Datei gearbeitet. Jetzt wird nicht mehr das ganze Dokument, sondern nur noch der Abschnitt gesperrt. Ob damit das Sync-Problem behoben ist, weiß ich aber auch nicht.

  2. Nach einem Weg, wieder zum „alte Menü“ zu komme, wirst Du vergeblich suchen. Kein Weh zurück.

    Umweg:
    – alle wichtigen Befehle für die Stift-Nutzung auf die „Quick Access Toolbar“ (QAT) hängen;
    – die QAT *unter* dem Ribbon plazieren;
    – Ribbon als Standard zugeklappt.
    Dann geht’s einigermaßen.
    Gut wird’s nimmer 🙁 🙁

    Rainald

  3. Pingback: Didacta – halbtagsblog

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