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Vor kurzem fuhren einige Kollegen mit einer Klasse auf Klassenfahrt.
Dabei nahmen sie bei Königswinter die Fähre, um über den Rhein zu setzen.

“Freunde”, versammelte der Klassenlehrer die Schülerinnen und Schüler um sich. “Wir setzen jetzt gleich auf das andere Rheinufer über und ihr wißt, was das bedeutet.”
Erwartungsvolles Schweigen des Kollegen. Betretenes Schweigen bei den Schülern.

“Wir sind dann in einer anderen Zeitzone.” Erneutes Schweigen. “Ihr müsst eure Uhren eine Stunde vorstellen.”

Die anderen Lehrer beißen sich auf die Lippe. Der Klassenlehrer schaut ernst.

Und die Schüler?
Ohne jeden Widerspruch holen sie Handys, iPods und Armbanduhren hervor und stellen die Uhr um. Vor Lachen auf dem Boden wälzen

3 Gedanken zu „Zeitumstellung“

  1. Köstlich.

    Bin selbst grad den letzten Tag auf Fahrt. Meine Lieblingsgeschichten, zb über die Nutzung des ÖPNV durch Schüler, werden alle mit dem Entschuldigungseinleitungssatz „aber ich dachte…“ anfangen.

  2. Ah, herrlich, man möchte es kaum glauben!! Variante für badenwürttembergische Kinder… Wir fahren jetzt über den Rhein und sind dann in Frankreich… (früher hätte man vlt noch hinzugefügt: „Haltet bitte eure Ausweise parat“.) :-))

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