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Lerntheken (und so…)

Auf der Suche nach Lerntheken?

Hier findest du die Vorlage um eigene Lerntheken zu erstellen.

Und oben auf der Seite, wenn du mit der Maus auf Jan-Martin Klinge fährst, öffnet sich ein Pull-Down-Menü zu fertigen, freien Lerntheken zum Download.

 

Was ist eine Lerntheke?

Bei dieser Unterrichtsmethode werden einzelne Aufgaben auf Karteikarten geklebt/gedruckt/laminiert, z.T. mit der Lösung auf der Rückseite. Das Funktioniert in Physik ebenso wie in der Mathematik. Beim Pythagoras sind das nur ein bis zwei Aufgaben je Karte, beim Rechnen mit Brüchen ein Dutzend.
Die SuS kommen mit dieser Art des Übens sehr gut klar: Sie haben Erfolgserlebnisse, wenn sie eine ganze Karte geschafft haben und sie werden nicht durch zig Texte, Bilder und Infos (wie im Buch) abgelenkt. Dazu arbeite ich mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, so dass jeder Schüler selbst entscheiden kann, wann er sich mit den schwierigen Karten auseinandersetzen will (Bsp: “Ein Rohr, das senkrecht an einer Mauer steht, rutscht um 3 Ellen herunter. Dadurch ist das der Fuß des Rohrs 9 Ellen von der Mauer entfernt. Wie lang ist das Rohr?”).

Bei meinen Lerntheken arbeiten die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich – das bedeutet, ich kann einen Kaffe trinken gehen rumgehen und Fragen beantworten, helfen, beraten oder einfach mal mit den Schülern plaudern. Diese Form des Unterrichts liegt mir sehr und den Schülerinnen und Schülern (denke ich) auch. Einige leihen sich die Karten aus oder bekommen sie per E-Mail zugeschickt. Immer wieder gibt es natürlich auch von mir gesteuerte  Stunden – aber knapp ein zwei Drittel meines Unterrichts in jeder Klasse läuft komplett autonom, d.h. ohne mich.

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