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Kochkünste in einer modernen Ehe.

Meine Frau und Carolina essen in der Küche zu Abend.
”Mama? Du musst mir unbedingt Kochen beibringen”, erklärt Carolina mit vollem Mund.
Meine Frau nickt.
“Bevor ich ausziehe!”, insistiert Carolina.
Meine Frau nickt.
”Sonst müssen der Vater (sic!) und ich immer Brote und Cornflakes essen!”

Ich weiß nicht… plant sie, mit mir auszuziehen? :-O

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8 Gedanken zu „Kochkünste in einer modernen Ehe.“

  1. Nee, sie spricht vom Vater ihrer zukünftigen Kinder, würde ich denken. Falls der schon feststeht (bei *meiner* sechsjährigen Tochter ist der Zukünftige klar und gebucht; die beiden sind sich da zum Glück auch einig), dann kannst du ihn ja mal bei Gelegenheit zur Seite nehmen und ihm den Tipp geben, kochen zu lernen – das beeindruckt sie bestimmt enorm. Von wegen „der Mann, der Ernährer“…

      1. Das erinnert mich an mein Praktikum im Kindergarten. An mich (Nicht grade schlank.) schmußt sich ein Kleiner junge (damals 5) an.
        „Du Fredi, Ich liebe dich. Du bis so schön Wabbelig und Weich.“

        Ich finde Kinder toll. Jetzt ernst gemeint. Die sind so unbedarft Ehrlich.

        Ober n anderer Junge: „Wenn ich Groß bin heirate ich dich, Weil deine Mama immer so tolle Butterbrote macht.“ (haben immer getauscht, weil er jedes mal Käse auf seinem Brot hatte, und ihn nicht mochte)

        Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass sie mit 6 in ihren Lehrer verliebt war. „Wenn ich groß bin, heirate ich dich.“ „Und was mach ich dann mit meiner Frau?“ „Die kann ja bleiben, und für uns Kochen“

  2. Und ich glaubte immer, in Lehrerhaushalten würde sich grundsätzlich nur von diesen in Plastikbrotdosen verpackten Gesundbrotschnitten ernährt, die durch ein geschältes Möhrchen und einen Apfelschnitz bereichert wurden 😀 😀 😀

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