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Facebook sinnvoll für die Schule einsetzen.

Eine ganze Menge Leute landen auf meinem Blog durch die Kombination der Suchbegriffe “Facebook” und “Schule”, mein bescheidener Auftritt bei SPIEGEL ONLINE behandelte das Thema und auch der ein oder andere Lehrerblogger beschäftigt sich damit, bspw. Herr Rau oder auch Kreide fressen.

Hier und da und dort wird Facebook unterschiedlich eingesetzt. Es gibt ein Für und Wider, ob sich Schulen überhaupt damit auseinandersetzen sollten. Nun – meine Schule tut es. Und zwar mehrfach.

Denn der Bereich “Kunst und Schule” hat sich vor zweieinhalb Monaten eine eigene Facebook-Seite eingerichtet, auf der immer wieder Ausstellungen und Werkstücke präsentiert werden, außerdem kurze Berichte und Fotos von Theaterstücken: Klick.
Das Einverständnis der Schüler vorausgesetzt, bietet Facebook hier eine ganz einfache Möglichkeit, sich zu präsentieren. Keiner der Kollegen muss eine Homepage programmieren oder hosten – eigentlich müssen sie sich um gar nichts kümmern, außer hin und wieder ein paar Bilder hochzuladen. Umgekehrt werden die Kunstwerke jetzt nicht nur den eigenen Mitschülern präsentiert, sondern erreichen ein viel größeres Umfeld.
Für ein (großartiges!) Theaterstück, dass jetzt am kommenden Donnerstag noch einmal aufgeführt wird, kann man sich unkompliziert dort anmelden – für die Organisatoren auf jeden Fall eine Hilfe.
Dies ist nur eine weitere Möglichkeit, Facebook sinnvoll in den Kontext der Schule einzubinden.

Für jene, die dem großen Satan Facebook abschwören: Hier ein paar Screenshots.
(Für alle anderen: “Gefällt mir” anklicken! Zwinkerndes Smiley )

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6 Gedanken zu „Facebook sinnvoll für die Schule einsetzen.“

  1. Wie unterschiedlich da Schulen sind. Der SMV ist von oben sogar die SMV-Seite bei Facebook verboten worden, weil die Daten dann auf Servern in Übersee lagern und somit eine unangenehme rechtliche Grauzone darstellen, falls es mal zu Problemen kommen sollte. Auch Facebook-Gruppen für den Unterricht sind bei uns tabu. Lediglich Moodle ist vom Ministerium genehmigt. Und das ist pottehässlich…

  2. Momentan gibt es meines Erachtens nach in Luxemburg keine Richtlinie betreffend Facebook oder anderen Social networks. Deshalb habe ich jetzt mal entschieden, zu versuchen Facebook auch sinnvoll in der Schule einzusetzen, wie zum Beispiel für den Fotoaustausch nach einem Ausflug. Mal sehen, wie man dies noch sinnvill einsetzen kann.

  3. Pingback: blogs – ideenhauerin

  4. Wir sind eine staatliche und recht neue Hotelfachschule in Düsseldorf und nutzen Facebook natürlich auch zu kostengünstiger Werbung, aber auch um Projekte, Präsentationen, etc. unser Studierenden einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Bei uns gibt es da überhaupt keine Bedenken. Eher im Gegenteil – eine Kollegin hat mit Schülern/Studierenden nun schon zum dritten Mal einen Preis im Bereich “eTwinning – Social-Media-Marketing“ gewonnen.

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