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Lucy und die 10% Gehirnaktivität

Dieser Tage kommt ein Film ins Kino, bei dem es um den Mythos geht, wir würden nur 10% unseres Gehirnes nutzen. Scarlett Johansson kann durch eine Droge die vollen 100% nutzen und erfährt dadurch mächtige Fähigkeiten.

Bevor ich lang quatsche, erst mal der Trailer:

Bestimmt ein cooler Film.

Was steckt dahinter?

Der Mythos über diese 10% geht womöglich auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück, als der Psychologe Karl Lashley Ratten einige Tricks beibrachte und anschließend Teile ihrer Gehirne entfernte. Er fand heraus, dass er Teile der Großhirnrinde  zerstören konnte, ohne dass die Ratten die Tricks verlernten.

Zurück zu Scarlett Johannson.

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Obwohl das menschliche Gehirn nur rund 2% unserer Körpermasse ausmacht, verbraucht es bis zu 20% der Energie (Bei Klassenarbeiten bis zu 30%). 

Wenn nun – wie im Film angenommen – einem Menschen einer sexy Blondine plötzlich das zehnfache an Denkprozessen zur Verfügung stünden, dann bräuchte ihr Gehirn auch das zehnfache an Energie.

Woher kommt diese Energie?

Genau.

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Eigentlich müsste Lucy einen guten Teil des Films bei MacDonalds verbringen.

Ich bin gespannt.

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3 Gedanken zu „Lucy und die 10% Gehirnaktivität“

  1. Ha, deine Pointe gefällt mir. Lucy ist aber, zumindest im Trailer, auch sehr aktiv, sodass die Energie wohl auch immer gleich umgesetzt wird. Müsste sie dann nicht eher dünn sein? (Und „Lucy“ ist übrigens auch der Name der ersten Australopitheciden-Lady, die man der Ahnenreihe des Menschen voranstellt. Ob das was zu bedeuten hat…)

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