“Stelle oder Schelle!”
Seit dem letzten Schuljahr wende ich relativ viel Zeit auf, meine Schülerinnen und Schüler immer wieder nach ihren beruflichen Plänen zu befragen. Wir spielen Bewerbungsgespräche…
Seit dem letzten Schuljahr wende ich relativ viel Zeit auf, meine Schülerinnen und Schüler immer wieder nach ihren beruflichen Plänen zu befragen. Wir spielen Bewerbungsgespräche…
Ich unterrichte an einer Gesamtschule, das bedeutet, einige meiner Schüler werden nach der 10. Klasse nicht in die Oberstufe wechseln, sondern die Schule verlassen und…
Herr Mess ruft zu einer Blogparade (= thematische Aufsätze) zum Thema „Stress im Beruf“ auf. Ausgehend von zwei Leitfragen aus dem #EDchatDE geht es um:…
Nach der Potentialanalyse gestern stand heute das verdiente Frühstück für meine 8er auf dem Plan. Bei Brötchen und Kakao haben wir den Tag gestern Revue…
Im Klassenzimmer herrscht ein eher schlechtes Klima. Die Schüler versuchen mit möglichst geringem Aufwand durch das Leben zu kommen. Motto: Vier gewinnt. Bloß nicht mehr…
Die Universität Siegen hat ein Projekt gestartet, um “junge Menschen für die MINT-Fächer zu begeistern”. Dabei kommen Lehramts-Studenten drei Tage lang an die Schulen und betreuen jeweils 20 Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse um mit ihnen zu experimentieren und zu…
…helfen, die physikalischen oder chemischen Hintergründe zu verstehen oder selber zu entdecken.
Der Dekan der Fakultät IV setzt auf eine “multiplizierende Wirkung” des Projekts. Die Schüler sollen ihre Begeisterung aus dem Unterricht mit nach Hause nehmen und dort auch die Eltern und Geschwister “anstecken”.
Das sind hehre Ziele.
Die Wirtschaft lechzt nach ausgebildeten Naturwissenschaftlern, die Berufsaussichten für Chemiker und Physiker sind großartig. Viele Eltern finden solche Aktionen gut. Für die Schule ist es Auszeichnung und Werbung, mit der großen Schwester “Universität” zusammenarbeiten zu dürfen und die Schüler freuen sich immer über Projekttage.
Also alles gut?
Während meine Tochter jeden Morgen in den Genuss eines Schulbrotes kommt, bin ich (ehrlich gesagt) zu faul, mir selbst eines zu machen. Und spätestens Donnerstags,…
Samstag Abend war mein Paket immer noch nicht da. Zum dritten Mal wegen “Zeitmangels” nicht abgeliefert worden.
Also erneut die Hotline.
”Also”, erklärte man mir, “wenn der Bote es Montag wieder nicht schafft, lagern wir das Paket hier und schicken Ihnen eine Nachricht.”
”Schicken Sie die Nachricht via Hermes?”, fragte ich – sichtlich genervt.
”Nein, die Nachricht kommt mit der richtigen Post.”
”Merken Sie was…? Das ist doch Irrsinn…”
Ich entschuldigte mich für meinen genervten Ton. Schließlich kann die freundliche Dame am Telefon nichts dafür. Aber das Beste kam noch.