Es war mir eine Freude!
Hin und wieder schafft es meine 10. Klasse, dass ich auf der Terrasse sitze und heulen mag.(Natürlich heule ich nicht wirklich! Wäre ja lächerlich! Männer…
Hin und wieder schafft es meine 10. Klasse, dass ich auf der Terrasse sitze und heulen mag.(Natürlich heule ich nicht wirklich! Wäre ja lächerlich! Männer…
Bei all den wunderbaren Dingen, mit denen ich mein Leben fülle, fallen auch viele Dinge ab: Ich schaue zum Beispiel kein Fernsehen (und damit meine…
Nach einem „Brandbrief“ von 130 Professoren und Lehrern über die schwachen Mathematikkenntnisse deutscher Schüler wird intensiv diskutiert. Auslöser war eine Vorabitur-Klausur, die in Hamburg katastrophal…
Seit etwa 100 Tagen gibt es den Bestseller1 „Mit Lerntheken den Mathematikunterricht neu gestalten“ bei amazon als ebook zu kaufen – aber einige Fragen sind…
Ich arbeite viel mit Lerntheken. Das bedeutet, die Schüler suchen sich Aufgaben eines wählbaren Schwierigkeitsgerades aus und bearbeiten sie alleine oder zu zweit. Nach mehreren…
Vor ein paar Tagen habe ich eine (erneute) Anfrage bekommen, mir doch einmal das Online-Lernportal examtime.de anzusehen und den Leuten Feedback bzw. Anregung zu geben. Das hat ja schon beim Taschenrechner von HP prima geklappt… 🙂
Auf der Homepage steht das Ziel ausformuliert:
Unser Ziel ist einfach; wir wollen die Art wie du lernst verändern.
Das finde ich grundsätzlich erst einmal gut – und tatsächlich vereinen die Macher auf ihrer Homepage die Dinge, die auch ich als lern-effektiv empfinde: Mindmaps, Karteikarten, Quizze. Genau die Dinge, mit denen man sich tatsächlich einen guten Überblick verschaffen und dann Fakten oder Vokabeln gut lernen kann. Dazu kann man Lernpläne und Lerngruppen erstellen, es gibt Prüfungstipps und Erfolgsgeschichten von begeisterten Nutzern.
Alles super also? Eine Empfehlung von einem Lehrer-Blogger? Endlich ein positiver Produkttest?
Nach wie vor bin ich ein großer Verfechter von offenen Unterrichtsformen, insbesondere Lerntheken. Meine Erfahrungen damit sind durchweg positiv und auch die Schüler nehmen diese Form des Arbeitens gerne an.
Während ich in Mathematik 90% meines Unterrichts mit dieser Methode gestalte, ist das im Fach Physik nicht so leicht zu realisieren: Dort wird praktisch jede Woche ein neuer Themenbereich aufgegriffen, neue Formeln erarbeitet und neue Begriffe gelernt. Während ich in der Mathematik sechs Wochen lang ‘Bruchrechnen’ üben kann, muss ich in der Physik in der gleichen Zeit die Kinematik, die Massenträgheit, den Begriff der Kraft, dann den Impuls und anschließend die Hebelgesetze lernen.
Glücklicherweise muss ich mich in meinem Oberstufenkurs keinen Abitursvorgaben unterwerfen, so dass ich mir nun – nach einem Quartal des Arbeitens – ein wenig Zeit nehmen kann, das Gelernte zu wiederholen. Im letzten Jahr tat ich dies mit einer Lerntheke zur Filmphysik und für dieses Jahr habe ich mir etwas neues ausgedacht. Mehr aus Spaß und Neugierde habe ich die aktuelle Lerntheke im Steampunk-Design entworfen, das ist ein Kunstgenre, welches (sozusagen) die moderne Technik mit dem Design des viktorianischen Zeitalters verknüpft.
Eine kurze Meldung zum Stand der Physik: Weil mittlerweile tausende zwei Physikkollegen meine Lerntheke zur Filmphysik angefragt haben: Ich habe etwaige Fehler ausgemerzt und jede…