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Eine amerikanische Freundin von uns wird jedes Jahr im Herbst wehmütig, wenn alle in ihrer Heimat Thanksgiving feiern. Ein Fest, dass hierzulande – im Gegensatz zu Halloween – nicht sonderlich verbreitet ist.

Ihr zur Freude haben wir vor vielen Jahren angefangen, für sie und mir ihr Thanksgiving zu feiern. Jahr für Jahr, Ende November.

Inzwischen leben wir in einer anderen Stadt und man hat sich ein wenig aus den Augen verloren. Aber eine Familientradition ist entstanden, und gestern war es wieder soweit. Wir feierten Thanksgiving.

Mit Truthahn (für mich als Vegetarier grandios), viel Wein () und mit den Menschen, die uns in diesem Jahr ganz besonders intensiv begleitet und geprägt haben. Wir essen gut und viel und nach dem Hauptgericht kehrt eine ganz merkwürdige, fast spirituelle Ruhe ein. Jeder sinniert im Stillen über das vergangene Jahr und schließlich beginnt eine Dankesrunde. Jeder erzählt von dem, wofür er dankbar ist.

Es ist

atemberaubend.

Ansteckend.

 

Ich bin für unendlich viele Dinge dankbar. Familie. Gemeinde. Beruf.

Für nichts in der Welt würde ich dieses schöne Fest wieder eintauschen.

                                                                                     Danke, Junelle :-).

2 Gedanken zu „Thanksgiving“

  1. Ja! 🙂
    Es war wirklich ein unglaublich schönes Fest 🙂
    Das Essen war so unglaublich lecker und die Gespräche waren wirklich toll 🙂

    Ich bin froh dabei gewesen zu sein 🙂

  2. Pingback: Zukunft im Gefängnis. Oder anderswo.

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