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Hühnerhaus #3: Dachkonstruktion

Da ich für mein Hühnerhaus ein wirklich uriges Häusle möchte, soll das Dach schön schief verlaufen. Dazu habe ich erst eine Grundkonstruktion erstellt:

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Alles ist eher so über den Daumen gepeilt entstanden, eine Anleitung habe ich nicht. Die Tischplatte haben wir mit Bitumenkaltkleber bestrichen. Damit wird sie (hoffentlich) wasserdicht und hühnerkotabweisend. Der nächste Schritt war etwas kniffliger. Die Dachsparen mussten so schräg liegen, dass sie den Verlauf des Daches vorgaben.
Dazu habe ich mir schwere Dielenbretter besorgt und kurvige Sparren ausgesägt:

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Und nun wird es echt anstrengend: Eines der Dächer muss als Klappe fungieren und gleichzeitig so stabil sein, dass es nicht nach zwei Monaten über den armen Hühnern zusammenbricht.
Ich habe die Sparren innen verstärkt, durchgesägt und dann mit einer dicken Schraube versehen. Jetzt kann ich das Dach aufklappen.

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Gedacht war, dass sich der kleine Teil des aufgeklappten Daches, der sich oberhalb der Drehachse befindet in das Dach senkt. Auf die Weise wird die Dachpappe nicht ständig geknickt. Blöd nur: Sobald ich jetzt Dachlatten aufschraube, klemmt die Konstruktion. Im Nachhinein wäre eine andere Konstruktion sinnvoller gewesen. (Wer ist auf diese bescheuerte Idee mit dem Hexenhaus gekommen?)

Weil das ganze Häuschen mittlerweile drölfzigtausend Kilogramm wiegt, muss ich es erstmal an den finalen Platz bringen, bevor ich weiterarbeiten kann.

2 Gedanken zu „Hühnerhaus #3: Dachkonstruktion“

  1. Das sieht ja schon richtig nach Hexenhäuschen aus 🙂 Bin gespannt, wie das fertige Werk aussieht!

    Ja… man merkt eben doch oft erst beim Machen, wie was geht- und was eben nicht… Aber hinterher sieht man meist nur selbst alles so kritisch. Eure Besucher werden begeistert sein über dieses phänomenale Häuschen 😉

    Liebe Grüße!

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