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Foodporn & Geburtstag

Foodporn & Geburtstag 1Ich habe gestern Geburtstag gefeiert – ein Ereignis, dass mich nicht groß bekümmert, aber es kann gar nicht genug Gründe geben, das Leben zu zelebrieren.

Vormittags habe ich noch Gartenarbeit erledigt und unter anderem zwei volle Schubkarren Mirabellen von unserer Gartenlaube gefegt. Der Hund hat einige gefressen – die Hühner mögen sie leider gar nicht.

Jeder Mensch hat so seine Talente und wenn meine Frau nicht gerade Mutter oder Ehefrau oder Pastorin oder Traurednerin ist, dann ist sie eine begnadete Köchin. Und ich meine begnadet. Zum Geburtstag habe ich mir ein viele-Gänge-Menü gewünscht und gemeinsam mit engen Vertrauten sind wir den gestrigen Abend von Menü zu  Menü diniert.

Es ging recht unspektakulär mit einem Salat los, dessen Besonderheit darin lag, dass er mit Kräutern, Brombeeren und Mirabellen aus unserem Garten verfeinert wurde (aber nicht den Mirabellen aus der Schubkarre).

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Anschließend folgte ein Pilz-Carpaccio mit Zucchini-Kaviar in Parmesan-Creme. Die Zucchini waren auch aus unserem Garten.

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Danach ein Kürbis-Süppchen mit selbstgemachten Süßkartoffel-Chips zur Verfeinerung. Der Kürbis war aus unserem Garten. (Ein echter Foodblogger hätte spätestens hier die Schüssel sauber gewischt, hat meine Frau kritisch angemerkt)

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Gefolgt von überbackenem Feta mit Oliven, getrockneten Tomaten und Peperoni…

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…und dann einer Quiche Lorraine, garniert mit einem Avocado-Apfel-Tartar:

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und zum Schluss dann noch drei Gängen Nachtisch: Ein Mirabellen-Tiramisu, ein Zitronen-Sorbet und einer Mousse au Chocolat (der Einfachheit halber auf einem Bild festgehalten).

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Und dazwischen: Gelacht, geredet, Leben geteilt. Bis tief in die Nacht uns selbst gefeiert. Ein ganz, ganz wunderbarer Abend.

(Danke an dieser Stelle für all die Glückwünsche, die mich ereilt haben!)

6 Gedanken zu „Foodporn & Geburtstag“

  1. Großes Kompliment an Deine Frau und nachträglich alles Gute! Was für ein Fest.
    Und ja, im Eifer des Menüs kann einem schon mal erst nach ein paar Löffeln auffallen, dass man ja food porn produzieren will.

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