Wie gut ich mich mit Computern auskenne
Wie gut ich mich mit Computern auskenne. [Schule im Schaubild]
Wie gut ich mich mit Computern auskenne. [Schule im Schaubild]
Die ersten Nächte sind rum.Mittlerweile sind wir von “Oh, das Baby hat Pupsi Mupsi gemacht!” bei “Oh, das Baby hat schon wieder Pupsi Mupsi gemacht”…
Seit gestern bin ich stolzer Vater zweier Töchter und der festen Überzeugung, das “Hebamme” zu den furchtbarsten Berufen der Welt gehört.
Entsetzlich!
(Als ich den Hebammen dies sagte, lachten sie entspannt und erwiderten, aus ihrer Perspektive sei “Lehrer” einer der furchtbarsten Berufe der Welt.)
Ein neues Leben beginnt und ich freue mich unbändig auf die Zeit. Und weil ich als Vater auch ein alter Geschichtenerzähler bin, wird es Zeit, mal wieder eine hervorzukramen.
Champions League. Bundesliga. Das Leben hat wieder einen Sinn. Zumindest für meine Freunde – denn ich muss heute zum Schwangerschaftskurs. Meine Frau und ich sind…
Jeden morgen, wenn ich unter der Dusche stehe, schleicht sich meine Tochter nach unten und deckt den Tisch. Oft versteckt sie sich dann unten und…
Bis in den Nachmittag war es eine fantastische, vollumfänglich großartige Klassenfahrt und (wie immer?) fragt man sich im nachhinein, was man hätte tun können; warum man nicht einen Tag vorher abgereist ist.
Hätte. Wenn. Möglicherweise.
Aber der Reihe nach.
In einem anonymen Lehrerblog könnte ich an dieser Stelle mit Pseudonymen und Details aufwarten, die hier aber fehl am Platze und letztlich völlig uninteressant sind. Nur soviel: Es ist niemand ernsthaft zu Schaden gekommen und es ist auch nichts zerstört worden. Es wurde zu wild getobt und am Ende gab es viele Tränen und Vorwürfe und Anschuldigungen.
Um zu verdeutlichen, wie schwierig der Lehrerberuf auch sein kann, möchte ich euch heute ein Stück weit in diesen letzten Abend mitnehmen, der exemplarisch für hunderte Klassenfahrten von hunderten Schulen steht. (Ich werde gleiche alle möglichen Handlungsmuster aufzeigen, die so gestern gar nicht vorgekommen sind – aber das wird gleich klar.)
Bereit?
3. Tag.
Ich habe ein paar Augenblicke gebraucht, um zu verstehen, weshalb es in dem Saal so nach Rauch stank. Und noch ein wenig mehr, warum ich einfach rausgerannt bin, ohne mich um das Feuer oder zurückbleibende Schüler zu kümmern.
Ein verdammter Alptraum hindert mich daran, wenigstens nachts meine Ruhe zu finden. Nichts passiert. Alles gut.
Nach dem Gewaltmarsch Spaziergang gestern (ich werde morgen ein bisschen über Statistiken und Highlights und Momente schreiben) sind die Kinder abends um zehn einfach umgefallen. Ab elf herrschte Totenstille, und nicht einmal die laut gröhlende Parallelklasse, die zur mitternächtlichen Stunde aus der Sternwarte zurückkam, konnte sie wecken. (Mich auch nicht.) (Ich habe mir sagen lassen, dass sie gegröhlt haben.)
Nach dem Frühstück stand heute Bouldern auf dem Plan. („Bouldern? Hat man das früher nicht ‚klettern‘ genannt?“ grummelte einer der Jungs, als wäre er schon sein eigener Senior.)
Das Klettern hatten wir über die JHB gebucht und waren gespannt. Einerseits klang das nach Action und Abenteuer, andererseits würden unsere beiden Mädels mit Glasknochen sicher nur Zuschauen können.
Hatten wir gedacht.
Wie sich meine Tochter die Sommerferien mit einem Haustier vorgestellt hat: Wie das Leben wirklich ist: Danke, Microsoft