Filmphysik (Update in eigener Sache)
Eine kurze Meldung zum Stand der Physik: Weil mittlerweile tausende zwei Physikkollegen meine Lerntheke zur Filmphysik angefragt haben: Ich habe etwaige Fehler ausgemerzt und jede…
Eine kurze Meldung zum Stand der Physik: Weil mittlerweile tausende zwei Physikkollegen meine Lerntheke zur Filmphysik angefragt haben: Ich habe etwaige Fehler ausgemerzt und jede…
Manchmal ist Physik einfach schön. Im neuen Star Trek Film zum Beispiel ist die Einhaltung wahnsinnig vieler physikalischer Gesetze zu beobachten. Großartig! Eigentlich sollte ich…
Nerds im Schaubild. [Hintergrundbild: © by Tiertafel]
Klasse 11, Physik. Ein Schüler kommt niedergeschlagen auf mich zu. “Herr Klinge, Sie haben meine Kindheit zerstört!” Irritiert hebe ich eine Augenbraue. “Ich war in…
Zwischen den Jahren rief mich meine Frau auf dem Handy an. Sie wäre irgendwo in der Wallachai über einen Nagel gefahren und stünde jetzt mit einem Platten auf einem Parkplatz. Ich solle mir bitte etwas einfallen lassen.
Von solchen Situationen ist man bin ich im ersten Moment überfordert. Ja, was macht man denn nun? Den ADAC rufen? Die Polizei? Meine Schwiegermutter?
Letzten Endes habe ich einen Sommerreifen eingepackt und mich auf den Weg gemacht. Auf dem Parkplatz den Reifen gewechselt und dann in die Werkstatt gefahren. Eigentlich gar nicht so schwer.
Aber wie alles im Leben, muss man es mal gemacht haben, um darüber Bescheid zu wissen. Also
Kaffeetrinken mit den Bauingenieuren. Ich lausche den interessanten Gesprächen über Brückenbau, Erdbebentarnkappen, der Statik des Schiefen Turms von Pisa und den Lästereien über die Architekten. Einer der Jungs plant einen Brückenbau und schaut sich äußerst intensiv seine Zeichnung an, als ein anderer plötzlich brüllt:
“Da müssen Dehnungsfugen rein, du Idiot!”
Der irische Physiker und Bergpionier John Tyndall unternahm im August 1861 eine wagemutige Reise. Nachdem er einige male davon gesprochen hatte das Weisshorn in den Walliser Alpen mit seinen 4505 m zu besteiegen, war es nun endlich soweit. Mit den beiden Bergführern Johann Benet und Ulrich Wenger von Randa machte er sich auf den Weg. Auf halber Strecke hielt Benet es für eine gute Idee eine kleine Pause einzulegen um einen Ouzo zu trinken. Natürlich war allen bewusst, dass der Alkohol die körperlichen Strapazen nicht leichter machen würde. Also schlug Tyndall vor, den Ouzo mit ein wenig Wasser zu verdünnen. Im Moment des Zusammentreffens von Ouzo und Wasser passierte etwas Unerwartetes. Der Ouzo trübte sich weiß. Tyndall war fasziniert von dem was er sah und nahm sich vor, nach der Besteigung dem Phänomen auf den Grund zu gehen. Am 19. August 1861 schrieben die drei Geschichte und bestiegen das Weisshorn als erste.
Ich erwähnte zu Beginn des Jahres, dass einige aufregende Projekte anstünden. Nun, nach einigen Wochen, möchte ich Rechenschaft ablegen berichten, wie es so läuft. NW-Workbook…