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Podcast-Interview & Ferienprogramm

In den vergangenen Jahren habe ich meine Einladungen und Reisen oft auch genutzt, um mit den Kolleginnen und Kollegen des „digitalen Lehrerzimmers“ einen Kaffee zu trinken. Immer wieder mal kreuzen sich dann unsere Wege und besonders schön, wenn man manche Gespräche nahtlos da weiterführt werden, wo man zuletzt aufgehört hat.
Mit dem Lehrer und Blogger und Autor und Podcaster Bob Blume verbindet mich so ein positives Band. Wir beide probieren uns seit Jahren (öffentlich) aus, realisieren Projekte und – ich glaube, man kann das so sagen – haben einfach Spaß am Beruf. Für seinen Podcast „Netzlehrer“ (auch bei iTunes) hat er mich jetzt interviewt und aus unserer launigen Plauderei ist fast eine Stunde Material geworden. Es geht um Unterricht und Lerntheken und Schulstrukturen und um Schulbücher 2.0 (und ein bisschen auch um Fußball). Wenn das ein oder andere zu kurz und flapsig formuliert wurde, möge man es uns nachsehen – die Zeit, die Zeit!

Tatsächlich sind Podcasts ein Format, dass ich sehr schätze (meine Frau und ich haben in vielen Folgen Paardiologie Charlotte Roche gelauscht), aber zu dem mir die notwendige Muße fehlt. Aber das Grundgefühl: Gemeinsam zu sitzen und ein wenig zu plaudern – das mag ich sehr.

Podcast-Interview & Ferienprogramm 1Bei aller Liebe zum Beruf und wilden Projekten, komme ich mit den mir liebsten Kollegen (liebe Grüße auch euch, Sebastian Schmidt & Maik Riecken) am Schluss immer auf einen anderen Nenner: Wichtig, wirklich wichtig sind uns ganz andere Dinge: Kinder, Familie, Freunde. Zeit.

Ich habe die Ferien neben ein paar schulischen Dingen (ich muss und werde davon erzählen!) vor allem meiner jüngeren Tochter das Fahrradfahren beigebracht und mit der älteren spannende politische Diskussionen geführt und schöne Kinoabende genossen.

Aufregendes gibt es Ende der Woche wieder zu berichten. Bis dahin: Viel Freude beim hören & lesen!

2 Gedanken zu „Podcast-Interview & Ferienprogramm“

  1. Lieber Herr Klinge,
    heute habe ich Ihren Netzlehrer-Podcast gehört, in dem Sie fragen, wie wir Kolleg*innen uns digitale Schulbücher vorstellen. Für mich gehören Links dazu. Und zwar ganz systematisch (mit einheitl. Symbolen oder Farben): Hilfestellungen im Sinne sprachsensiblen Unterrichts, methodische Hilfestellungen, inhaltliche Erläuterungen, und Vertiefungen (wofür die Müllhalde der didaktischen Reduktion eine wahre Fundgrube ist). Diese Links können auf ganz unterschiedliche Materialarten verweisen.
    Herzliche Grüße aus Detmold!
    R. Piening

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