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Ich

Schlittenfahren (mit Glasknochen)

P1100813Am Freitag entschlossen sich gleich vier Klassen meiner Schule dazu, im Siegener Umland Schlittenfahren zu gehen. Kalt, eine Menge Schnee und keine Klassenarbeiten mehr – ideale Bedienungen. Zumindest für die meisten Kinder.

Denn die einstündige Wanderung zum ‚Eisernhardt‘ durch verschneiten Wald war schon für das ein oder andere gesunde Kind eine Herausforderung – mit Rollstühlen nicht zu bewältigen. (Etwas stolz darf ich hier sagen, dass meine Klasse den Weg prima geschafft hat – gedenk der fünfstündigen Wanderung bei der Klassenfahrt konnten meine Schüler über diese Herausforderung nur müde lächeln..)

Auch das Schlittenfahren selbst ist für Menschen mit Glasknochen nicht ganz gefahrlos. Erst recht nicht mit über hundert Kindern auf dem Abhang.

Zunächst wird aber eine grundsätzliche Frage aufgeworfen: Kann/Soll ich mit 26 Kindern Schlitten fahren, wenn meine beiden Rolli-Kinder in der Schule bleiben müssen?

ein bisschen Statistik

image…über diesen Blog.
Nicht so wahnsinnig sehr, weil es viele interessiert – sondern in erster Linie, damit ich in 47 Jahren zum güldenen Jubiläum meines Blogs nochmal schauen kann, was wann wie so war.

WordPress selbst konzipiert einen amüsanten Bericht mit relevanten Zahlen. Einigermaßen amüsant die Formulierung: “Dein Blog hat mehr Besucher als ein kleines Land in Europa.” Klingt hübsch, ist aber natürlich Unsinn.

Ich bin eine Mediennutte

Ja, ich gebe es zu. Ich bin abhängig. Dieses ganze Inter-Netz, Händi und Kompjuter-Zeugs ist ganz großartig.
Ich behaupte zwar, dass ich so eine ARTE-Dokumentation nicht nochmal machen wollte, aber die Wahrheit kennen wir alle: Klar würde ich wieder zusagen. Genauso, wenn der DFB wieder anriefe. Oder der FOCUS. Ich bin eine Mediennutte. Und so lustig das für mich selbst ist, so sehr achte ich darauf,

ARTE filmt mich.

“Guten Mooorgen”, weckt mich die fröhliche Stimme des Kameramannes Ulf. Im Nachhinein hätte mich das schon aufmerksam werden lassen müssen. Aber in dem Moment war ich zu erschrocken, um nachzudenken. Ich nestle an meinem roten Schlafanzug, auf dessen Oberteil Donald Duck Entenhausen ebenfalls einen “guuten Mooorgen” wünscht und murmele etwas Unverständliches. Dann verschwinde ich ins Bad.