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Physik

“Dienstliche Beurteilung”

Zu Beginn einer Lehrerkarriere wird man von der Schulleitung auf Tauglichkeit überprüft. “Revision” nennt sich das. Ähnlich wie ein Unterrichtsbesuch bei den Referendaren setzt sich mein Schulleiter in meinen Unterricht und verfasst eine “Dienstliche Beurteilung” über das, was ich da so tue.

Bei mir steht das Dienstag an.

Ich wurde von meinem Schulleiter darauf hingewiesen, keine Showstunde zu machen, sondern ganz normalen Unterricht. Aber natürlich überlegt man sich Stundeninhalt und –verlauf sehr genau und da ich meinen eigenen Unterricht oft genug ganz wunderbar finde (oft genug aber auch nicht), freue ich mich auch sehr auf Dienstag.

Richtige Wissenschaft mit der 7. Klasse

Mittlerweile ist meine Inklusionsklasse in der 7 angekommen und der NW-Unterricht ist von “richtigem” Physikunterricht abgelöst worden.
Zu Beginn des Schuljahres hätten wir uns mit Weltraum und unserem Sonnensystem beschäftigen müssen. Schon wieder. Denn das hatten wir in der 5 bereits ausführlich gemacht. Statt erneut “unsere neun Planeten” durchzukauen, entschloss ich mich für ein kleines Experiment:

Ich wollte sehen, wie viel richtige Wissenschaft man in der Klasse 7 schon treiben kann.

Spiderman-Physik

imageDieser Artikel beinhaltet Spoiler zu The Amazing Spiderman: Rise of Electro.

Ich will mich gar nicht lang damit aufhalten, für wie dämlich ich den letzten Spider-Man Film hielt. Weder kann ich die flotten Sprüche während des Films leiden, noch halte ich den ständig grinsenden Beach-Boy Andrew Garfield für eine glückliche Besetzung – das beständig Tragische des Helden kam bei Tobey Maguire einfach besser rüber. Von Tante May ganz zu schweigen.

Sei es drum. Eine Sequenz im ganzen Film jedoch hat mir gefallen – und zwar aus physikalischer Sicht: