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ebooks

Amazon.com meldet, dass am ersten Weihnachtstag mehr ebooks als echte Bücher verkauft worden sind. Zum allerersten Mal.

Das klingt doch erst mal toll, nicht wahr? Es scheint, als sei das elektronische Buch endlich auf dem Vormarsch.

Die Realität sieht leider anders aus: Besonders in Deutschland publizieren die Verlage unterschiedlichste Formate mit verschiedenen DRM-Systemen. Als hätte des die Krise der Musikbranche nie gegeben überbieten sich die Verlage mit zweifelhaften Kopierschutzmaßnahmen.

Und obwohl ich ein begeisterter Kunde wäre: Ich werde mir niemals ein DRM-verseuchtes eBook kaufen.

Und jetzt, da ich ein neues, tolles Smartphone mit riesigem Bildschirm habe, sind ebook-Reader einmal mehr uninteressanter geworden.

Für alle WindowsPhones kann ich die Software Mobireader zum Lesen von ebooks nur empfehlen. Die zuletzt aufgeschlagene Seite wird automatisch geöffnet, man kann markieren, kommentieren und “Eselsohren” einfügen.

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2 Gedanken zu „ebooks“

  1. Zur Amazon-Meldung: Wer bitte kauft auch am 1. Weihnachtsfeiertag ein Buch? Umgekehrt wollen am 1.Weihnachtsfeiertag, alle E-Book-Reader-Beschenkten ein paar E-Books kaufen. Hört sich (auch) für mich nicht nach einer Trendwende an…

    Ansonsten: Ich bin bei E-Books auch eher zurückhaltend. Ich finde toll, standortunabhängig das gleiche Buch (ohne es explizit mitzuschleppen) weiterlesen kann. Aber wenn verfügbar greife ich lieber zum Papier. Abgesehen davon, dass ich Bibliotheken sexier finde als Serverräume. Wenigstens ein bisschen…

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