Die meisten Leser werden schon bei der Überschrift abgesprungen – und die Übrigen sind auch genau meine Adressaten.
Wer ein 64bit Betriebssystem pflegt, muss unter OneNote 2007 auf den Drucker-Treiber verzichten. Es existiert eine alternativ-Lösung, in dem man über Umwege (XLS) druckt – das ist ätzend, aber zur Not besser als nichts.
Office 2010 verspricht da zum Teil Abhilfe. Ich hatte die Gelegenheit, die Kombination von Office 2007 und der final Office 2010 zu testen und möchte an dieser Stelle kurz informieren, was geht und was nicht, Basis ist immer ein 64bit Betriebssystem.
Zunächst das positive: OneNote 2010 installiert einen Druckertreiber, so dass man aus jeder Applikation in OneNote2010 drucken kann.
Aber: Wie man anhand des ersten Screenshots sehen kann, gibt es Probleme! Aus vielen Programmen heraus hat man keine Möglichkeit, das gedruckte Format frei zu ändern. Das heißt, man muss in A4, B4, B5 etc. drucken, kann aber nicht frei wählen.
Das betrifft z.B. Scans von Abby: Habe ich gescannte Seiten, die 12,5 mal 17,8 groß sind, kann ich sie als A4 in OneNote 2010 drucken (und viel weiße Fläche genießen) oder aber verzichten.
Gleiches gilt für pdf-Dokumente oder Word 2007. In ON2007 gar nicht, in ON2010 nur in standardisierten Formaten. Ziemlich ätzend, wenn man ein Format hat, was nicht der Norm entspricht.
Die einzige Ausnahme – soweit ich sie gefunden habe – bildet Word 2010. Wie man auf dem zweiten Screenshot leicht erkennt, kann ich hier die Maße frei wählen.
Wer also regelmäßig Fotos oder nicht-DIN-Formate scannt und in OneNote drucken will, der ist mit einem 32bit-System und OneNote 2007 deutlich (!) besser bedient. Ich werde fürs Drucken wohl regelmäßig auf meinen alten Acer ausweichen müssen.
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