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Poets, Prophets, Preachers–Rezension 1/4

Vor einigen Wochen veröffentlichte Rob Bell eine Aufzeichnung seines Poets, Prophets, Preachers-Seminars und als Groupie war ich einer der ersten (naja… Nummer 344), die sich diese Aufzeichnungen hier besorgt haben.

Worum gehts?

Vor rund zwei Jahren bot die Gemeinde von Bell ein dreitägiges Seminar zum Theme “The Art Of Sermon” an – die “Kunst, Gottesdienste zu gestalten und zu füllen”.
Zunächst war das ganze Projekt nur für Pastoren und Prediger und vielleicht noch jene Menschen gedacht, die zuweilen Reden halten. Bell wollte einen Anlass geben, über den Gottesdienst als eine Form der Kunst nachzudenken, die eine lange Tradition hat, die wir neu entdecken müssen. Freunde überzeugten ihn schließlich davon, dass dies nicht nur für Pastoren und Redner insteressant sei, sondern auch für alle anderen Menschen, die in irgendeiner Form an Gottesdiensten teilhaben oder vor Publikum sprechen.

Nun also eine gekürzte Aufzeichnung dieser drei Tage und an dieser Stelle eine ausführliche Rezension, für jene, die noch abwägen, ob sich der Kauf einzelner oder aller “Filme” lohnt.
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Alle Filme werden zur Zeit nur als Download im .mp4-Format in HD-Auflösung angeboten. Der Stil der Aufzeichnung erinnert sehr stark an die “God’s aren’t angry”-DVD, die ich an dieser Stelle unbedingt empfehlen kann. Im Gegensatz zu dieser ist die Aufzeichnung hier jedoch ohne Untertitel. Ein wenig Englisch sollte man also schon verstehen.

Der erste Film ist, soweit ich das sehe, auch eine Aufzeichnung des ersten Seminars. Bell betrachtet die Geschichte des Gottesdienstes, seine Verwurzelung in Tradition und Bibel und erzählt die ein oder andere amüsante Geschichte. Zum Schmunzeln ist auch seine Zusammenstellung von Ansprüchen an einen Pastor:

Be vulnerable and honest and personal but not too personal because this isn’t a therapy session and we need lots of Bible but not too much because it has to relate to what’s happening in our lives and in the world today but it can’t be political and it has to be challenging and deep and significant and at the same time easy for everybody to understand and it has to be funny but not too funny because you’re not a comedian you’re a pastor and while you’re at it mix it up and try new things and don’t get it in a rut but make sure to be consistent and talk about your own struggles, but not too much because that’s depressing. And we love stories about your familie. But not too many. That can be weird. Just be vulnerable and honest and…

Rob Bell gibt einen Ausblick darüber, unter welchen Aspekten  der Verlauf des Seminars, und damit die vier weiteren Filme zu verstehen sind:

  • theological
  • conceptual
  • practical
  • personal

Insgesamt bietet der erste Film nicht wirklich bahnbrechend neues, ist aber eine schöne Einführung in das Seminar.

2 Gedanken zu „Poets, Prophets, Preachers–Rezension 1/4“

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