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Schülerantworten.

Eine Siebtklässlerin fegt lustlos den Technikraum.
”Sag mal”, raunze ich sie an, “hast du noch nie einen Besen in der Hand gehabt?”

Verblüfft schaut sie mich an. “Ne”, erwidert sie ehrlich erstaunt über die Sinnlosigkeit meiner Frage, “wir haben eine Putzfrau.”

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9 Gedanken zu „Schülerantworten.“

      1. Gab’s auch. Ein Riesendonnerwetter vom Chef und vom Lehrer einen Verweis wegen rassistischer Äußerungen eines Mitschülers gegenüber. Das Beste kommt aber noch: Letzte Woche kam die Mutter rein, um sich wegen des Verweises zu beschweren. Was ihr Sohn gemacht habe, sei nicht rassistisch, sondern einfach „nur“ asozial. Sein Verhalten liege nämlich daran, dass er hochbegabt sei und einen geringen sozialen IQ habe.
        Kein Kommentar…

          1. ich kenne das anders herum
            Habe ja ganz kurze Haare (ich mag Langhaarfrisuren an mir nicht)
            Als ich mir das erste mal freiwillig (als 4 Jährige habe ich mir mal die Haare hinten selbst geschnitten) die Haare rappel kurz schneiden ließ, hat mein Lehrer wirklich gewagt, mich zu Fragen, ob ich zu der Reckten Ecke gehöre. Zu der Zeit war ich aber ganz Links außen in meine Politischen Ansichten. Was es da für Zoff gab, kann man sich denken.

            Da hat sich meine Mutter beschwert, das sie eine Entschuldigung erwartet. Und als das Gespräch war (zu dem meine Mutter nicht eingeladen war) meinte die Konrektorin mein Emotionales verhalten ( das war das 1. und Letzte mal, das ich einen Lehrer beschimpft und angebrüllt habe) auf den Tod meines Vaters zu schieben.

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