Ich plädiere für eine Zweitverwertung des Diagramms, allerdings aus Sicht eines (beliebigen) Schülers meiner Klasse. Die Balken bleiben, die Beschriftung ändert sich wie folgt: grün: aus meiner Sicht gelb: aus Sicht meiner Mitschüler rot: aus Sicht meines Lehrers.
Ich kenne keinen Schüler persönlich der sich besser mit Computern aus kennt als ich. Im Gegenteil, die Schüler von heute können fast nichts mehr am Computer, außer Maus schubsen.
Meine Schüler (Oberstufe) sollen ein Prospekt zu einer Literaturepoche entwerfen, der Flyer soll zweimal gefaltet werden können. Wir sitzen im Computerraum, die Recherche scheint abgeschlossen, jetzt geht’s ans Machen. „Wir krieg ich denn das in drei Abschnitte auf dem Blatt? Wie geht denn das?“ Frau Henner: „Machen Sie halt Spalten oder ne Tabelle und blenden Sie dann die Linien aus, das ist das Einfachste.“ „Wie, die Linien kann man ausblenden?“ Und hier gings nur im läppische Textverarbeitung.
In meinem Fall sind alle, also Kollegen, Eltern und auch die allermeisten Schüler davon überzeugt, dass ich ein naturbegabter Computerversteher bin, der in jeder Hinsicht über Expertenwissen verfügt und praktisch jedes Problem lösen kann. Was sie alle nicht kapieren: In Wirklichkeit kann ich bloß Google besser bedienen als sie.
Genau deswegen bin ich für die Einführung von „google“ als Unterrichtsfach. (By the way: Meine Vermieter halten mich wegen google für eine perfekte Handwerkerin, nur, weil ich dank google und youtoube unsere Klospülung selbst repariert habe)
Ich teile Frau Henners Erfahrungen; wenn es um so Sachen wie Worddateienformatierung oder PP oder so geht, sind die Kindlein ganz oft aufgeschmissen, auch die in der Oberstufe. Was hingegen irgendwelchen Youtube-Kram angeht, stecken sie mich regelmäßig in die Tasche. 😉
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In der Tat – diese Diskrepanz ist um so gravierender als das man mit Schülern in den PC-Raum geht.
Ich plädiere für eine Zweitverwertung des Diagramms, allerdings aus Sicht eines (beliebigen) Schülers meiner Klasse. Die Balken bleiben, die Beschriftung ändert sich wie folgt:
grün: aus meiner Sicht
gelb: aus Sicht meiner Mitschüler
rot: aus Sicht meines Lehrers.
Hahaha 😀
Ach ja, immer wieder. Ich war immer die, die helfen musste da alle anderen keinen nerv mehr hatten, es zu Erklären.
Ich kenne keinen Schüler persönlich der sich besser mit Computern aus kennt als ich. Im Gegenteil, die Schüler von heute können fast nichts mehr am Computer, außer Maus schubsen.
PS: Im Netz gibt es natürlich ausnahme Schüler.
….manches darf man auch einfach augenzwinkernd verstehen…
Herrlich! Auch dass sich doch mal zwischendurch SPON-Kommentatoren her zu verirren scheinen…
😉
Meine Schüler (Oberstufe) sollen ein Prospekt zu einer Literaturepoche entwerfen, der Flyer soll zweimal gefaltet werden können. Wir sitzen im Computerraum, die Recherche scheint abgeschlossen, jetzt geht’s ans Machen.
„Wir krieg ich denn das in drei Abschnitte auf dem Blatt? Wie geht denn das?“
Frau Henner: „Machen Sie halt Spalten oder ne Tabelle und blenden Sie dann die Linien aus, das ist das Einfachste.“
„Wie, die Linien kann man ausblenden?“
Und hier gings nur im läppische Textverarbeitung.
In meinem Fall sind alle, also Kollegen, Eltern und auch die allermeisten Schüler davon überzeugt, dass ich ein naturbegabter Computerversteher bin, der in jeder Hinsicht über Expertenwissen verfügt und praktisch jedes Problem lösen kann. Was sie alle nicht kapieren: In Wirklichkeit kann ich bloß Google besser bedienen als sie.
Genau deswegen bin ich für die Einführung von „google“ als Unterrichtsfach.
(By the way: Meine Vermieter halten mich wegen google für eine perfekte Handwerkerin, nur, weil ich dank google und youtoube unsere Klospülung selbst repariert habe)
😀
Ich teile Frau Henners Erfahrungen; wenn es um so Sachen wie Worddateienformatierung oder PP oder so geht, sind die Kindlein ganz oft aufgeschmissen, auch die in der Oberstufe.
Was hingegen irgendwelchen Youtube-Kram angeht, stecken sie mich regelmäßig in die Tasche. 😉