Endlich die Zeit gefunden, den Marsianer in meine Lerntheke zur Filmphysik einzubauen. Der Film ist natürlich auch abseits des wissenschaftlichen Hintergrunds absolut sehenswert – die ein oder andere Kleinigkeit lohnt jedoch den Aufgriff im Physikunterricht.
So nutzt Watney eine ausgegrabene Radionuklidbatterie als Wärmequelle in seinem Marsrover. Ist das realistisch? Und welche Menge an Plutonium muss in der Batterie vorhanden sein, um einen handelsüblichen Heizstrahler zu ersetzen?
Hach… 🙂
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Tags: Filmphysik, Filme im Physikunterricht,
Hallöchen,
kann es sein, dass du unter dem QR-Code die falsche Lösung versteckt hast. Ich bekomme beim Auslesen nämlich die Ant-Man Lösung.
Dabei würde es mich doch so interessieren, ob meine Lösung stimmt.
Liebe Grüße,
Abigail
Danke! Du hast natürlich absolut recht. Ist korrigiert (wenn auch das Bild hier rumzickt. Hier das korrekte Bild: http://halbtagsblog.de/wp-content/uploads/Marsianer.jpg ) 🙂
[…] Das Thema Luftdruck erklärt sich von selbst. Elektrizitätslehre lässt sich gut einbinden: Hier fällt ein Modul aus, dort muss etwas repariert werden. Halten die Batterien die Lebenserhaltung länger am Leben, wenn sie in Reihe oder wenn sie parallel geschalten sind? Auch die Atomphysik ist naheliegend: Der Mars-Rovers Perseverance nutzt eine Radionuklidbatterie und arbeitet damit seit über einem Jahr. Im Film „Der Marsianer“ wärmt sich Mark Watney an ihr in der Kälte der Marsoberfläche (funktioniert das?). […]