Weil ich im Herbst mit meinen Geschwistern nach Island fliege, habe ich mir eine 360° Kamera gekauft. Spielzeug, natürlich. Aber abgefahrenes.
Damit kann man Fotos schießen, die sowohl rechts und links, als auch oben und unten die vollen 360° abdecken. In diesen Fotos kann man nach vorne oder hinten schauen, ganz, wie man mag.
Ein Beispiel dazu findet sich hier.
Von der Kamera letztlich zur 360° Aufnahme im Browser ist es aber ein frickeliger Weg. Zuerst müssen die Bilder durch einen Konverter gejagt werden, anschließend die Meta-Daten manuell editiert und schließlich auf Facebook/Wordpress hochgeladen. Intuitiv ist anders – aber das Ergebnis ist krass. Besonders mit einer Virtual Reality Brille (Google Cardboard; Samsung VR) ist es, als würde man mitten im Raum stehen. So kann ich mich später immer wieder auf den isländischen Gletscher stellen.
Außerdem nutzen ich die Kamera, um auf der Schulhomepage einen virtuellen Rundgang durch das Gebäude zu realisieren. Auslöser für den Apparat ist eine Handy-App, über die man sich via Wifi verbindet. Damit ich nicht auf jedem Bild zu sehen bin, verstecke ich mich auch schon mal unter einem Tisch.