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IMAG0217Die Vera 8-Prüfung liegt hinter meiner achten Klasse und ich bin mit dem Abschneiden zufrieden. Die diesjährige Mathematik-Vergleichsarbeit war gut zu bewältigen und hatte eigentlich keine blöden Aufgaben. Obwohl man über die Aussage solcher Diagnose-Tests streiten kann, empfinde ich sie als positiv: Die Schüler, die über ein breites Fachwissen verfügen und über die Jahre gelernt haben, selbstständig Probleme zu lösen und zu denken, kamen ziemlich gut klar. Jene, die eher der Strategie des Bulimie-Lernens folgen (vor der Arbeit alles in sich hineinstopfen und dann auskotzen) hatten größere Schwierigkeiten. Letztlich bestätigt das Ergebnis aber die Beobachtung, die ich im Schulalltag mache. Unter den Schülern herrscht weitgehend Zufriedenheit – die überwiegende Mehrheit hatte den Eindruck, gut klargekommen zu sein.

IMAG0218Die Doppelstunde heute morgen (mit dem gleichen Kurs) habe ich mit der Einführung in die linearen Funktionen verbracht. Dazu wurden zwei Mannschaften gebildet. Einer zog eine Karte (s.Bild) mit einem abgebildeten Graphen und musste diesen ablaufen. Der Rest der Klasse musste dann herausfinden, wie der passende Graph aussieht.
Das verläuft eigentlich immer lustig und am Ende gab es ein Unentschieden zwischen den AtomAmeisen (abgekürzt AA) und den Piesel-Piranha (abgekürzt Pipi). Schöne Aspekte sind der Transfer von Alltagsbeobachtungen in die mathematische Sprache und überhaupt, dass man sich mal bewegt. (Sinnvolles) Spielen im Unterricht ist sowieso immer gut.

Die Karten zum Spiel “Graphen gehen” gibt es übrigens hier zum Download.

5 Gedanken zu „Vera & Graphen gehen“

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