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3D-Körperscanner

Meine 3D-Drucker-AG nähert sich ihrem Ende. Ein halbes Jahr lang haben wir Modelle erstellt und mit Google Sketchup experimentiert. Die Jungs und Mädels haben einen ersten Eindruck davon bekommen, wie 3D-Modelle entstehen können und auch, was man damit anfangen kann. Jeder hat seine eigene Traumvilla modelliert und wir haben unsere eigenen Chips für die Einkaufswagen gedruckt.

Heute dann, zum Abschluss, habe ich den Xbox Kinect Sensor mitgebracht. Mit den Schülern intensiv diskutiert, wozu ein solcher Körperscanner taugen könnte.

War das Scannen vor einem Jahr noch echte Geduldsarbeit (ich habe mich und einige Kollegen zu einem monumentalen Denkmal zusammengescannt), ging das heute ratz-fatz: Einmal im Kreis gedreht, schon war ein brauchbares Modell im Rechner. Microsoft verschenkt die komplette 3D-Software für lau und hat sie augenscheinlich in den letzten Monaten stark verbessert – Chapeau!
Einzig der Gedanke, im Gerätemanager selbst nochmal den Treiber für die Kinect zu aktualisieren, hat lange auf sich warten lassen. Da wäre ein Tipp auf der Seite hilfreich gewesen.

Einen kurzen Einblick gibt es hier:

Die Daten hat mein Surface Pro 4 (i5, 8GB RAM) in Windeseile umgerechnet: Pro Schüler dauerte es vom Scannen bis zum fertigen, umgerechneten Modell in der 3D-Drucker-Software keine 5 Minuten. Hat mich dann doch überrascht.

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