Das verregnete Pfingstwochenende hat meine kühnen Wanderpläne zunichte gemacht – statt dessen habe ich die Zeit auf dem Laufband verbracht und über Excel nachgedacht.
Wenn ich viel Zeit vergeude, werde ich innerlich unruhig. Meine Frau merkt das immer als erstes und schubst mich dezent in eine produktive Richtung.
Ich würde gerne mehr Sport machen, empfinde die Zeit auf dem Laufband aber als langweilige Zeitverschwendung. Eine Zeit lang habe nebenher virtuelle Joggingrunden durch Hawaii und fremde Städte angesehen, aber das war auf Dauer lahm. Auch mein Versuch, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und Filme, die ich irgendwie mal sehen wollte (aber auch auf der Couch liegen und Filme gucken ist so… passiv und stumpf) gleichzeitig laufen lassen. Wenn du den Film ganz sehen willst, musst du wohl eine Weile laufen!, dachte ich mir.
Aber zwei langweilige Sachen kombiniert bieten trotzdem kein aufregendes Ereignis. Also habe ich heute über ein kleines Schulprojekt nachgedacht, während ich meine Kilometer abgespult habe.
Ich suche ein Möglichkeit, eine Art Studiums-Verlaufplan zu erstellen. Student:in X wählt im Laufe des Studiums aus zahlreichen Kursen und Angeboten. Dabei muss er/sie am Ende eine bestimmte Anzahl an Kursen aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie und Fachwissenschaften absolviert haben.
Klar: An der Uni laufe ich am Ende mit meinen Scheinen zur Prüfungszulassung – aber trotzdem muss ja irgendwo der Lebenslauf eines jeden Eleven nachgehalten sein.
Das NRW Schulverwaltungsprogramm SchILD kann so etwas nicht so richtig und bestimmt gibt es teure, professionelle Programme, die so etwas bieten – aber eigentlich müsste das in kleinem Rahmen auch mit Excel zu erledigen sein.
Zunächst habe ich mir Gedanken gemacht, welche Informationen ich überhaupt brauche, also wie meine Maske am Ende aussehen soll.
Anschließend erstelle ich in OneNote einen ersten Entwurf und kritzele dort immer auch hinein, was passieren soll, wenn man da draufklickt: „Dropdown Menü hier“ oder „automatisch: WennS-Funktion für Rubrik“
Ebenfalls in OneNote (hier ein* wirklich empfehlenswertes Buch für Einsteiger) erstelle ich mir ein paar Unterseiten mit Anleitungen für die jeweilige Funktion.
Dort binde ich YouTube-Videos oder Webseiten-Schnipsel ein, die mir die jeweils gesuchte Funktion bieten.
Ein paar Schritte bin ich schon weitergekommen. Sowohl in meinen Vorsätzen, mehr Sport zu treiben, als auch in meinen Excel-Bemühungen. (Nur was das Design angeht, komme ich in Excel vermutlich nicht annähernd so weit, wie in PowerPoint).
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