In den Sommerferien wurden Teile unserer Schule renoviert und mein Büro sieht immer noch aus wie eine Studentenbude: Der Kühlschrank ist bis auf eine Wasserflasche leer, die Wände nackt und ein Umzugskarton mitten im Raum wartet Tag für Tag darauf, endlich geleert zu werden.
Ein Gedanke lässt mich nicht los: Im Unterschied zu meinem Auto, verbringe ich in diesem Raum viele Stunden täglich. Wollte ich Geld investieren, wäre es in gutes Mobiliar sinnvoller investiert, als in ein schickes Vehikel. Davon ausgehend habe ich in den letzten Wochen unverfänglich nach „modernem Bürodesign“ gesucht – aber ohne Pinterest (dem ich abgeschworen habe) war das bisher wenig ergiebig.
Am Wochenende habe ich meine alte Technikschublade geplündert und in eine Reminiszenz an vergangene Smartphonegenerationen verwandelt.
Die alten Liebschaften (darunter das Matrixhandy Nokia 8110, jeweils für D1- bzw. O2-Netz) finden in einem IKEA Bilderrahmen für 9,99 € (Sannahed, Link) ihre letzte Ruhestätte.
Die Bilder passen zum antiken Setzkasten im meinem Büro (ich erzähle gerne, dass ich noch meine Staatsarbeit damit gedruckt habe).
Letztlich sind das aber nur Details – ich verharre in der Frage: Wie könnte ein Büro aussehen, indem ich gerne viele Stunden verbringe?
An Wänden und Fenstern kann ich wenig ändern – aber was das Interieur angeht, bin ich eigentlich frei. Hinweise und Tipps nehme ich gerne entgegen – ansonsten bleibt mir wohl doch nur Pinterest als letzte, kreative Fundgrube.
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