Die meisten von euch werden sich an die “Kartoffel-Uhr” aus dem Physik- oder Chemieunterricht erinnern:
Eine Kupferelektrode und eine Zinkelektrode werden in eine Kartoffel / Zitrone / Orange gestochen und anschließend an ein Voltmeter angeschlossen. Unsere galvanische Zelle erzeugt eine Spannung.
Früher – genauer gesagt: im letzten Jahrtausend – wurde das genutzt, um im Unterricht eine Uhr zu betreiben oder ein kleines Lämpchen.
Heute interessieren sich die Schüler wohl noch weniger für Uhren und Lämpchen, als sie es Neunzehnhundertund… ohnehin schon taten. Also schließt man ein Handy an. Und die Frage kommt auf:
Wieviele Orangen braucht man, um ein iPhone zu laden?
Die Antwort gibt es in diesem schönen Video:
Eigentlich blöd, dass es nicht mit angebissenen Äpfeln geht. Da hat der geneigte iPhone-Nutzer doch in der Regel ein paar herumstehen…
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