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Vom Handy zum Beamer

Habe heute ein spannendes Projekt mit meinen Kollegen gestaltet, Aufgabenstellung:

Wie bekommen wir unkompliziert ein Handybild auf den Beamer gestreamt?

Für Lehrer ist diese Funktion aus verschiedenen Gründen spannend: Das Smartphone ersetzt so eine Dokumentenkamera. Ich kann Schülerhefte fotografieren und vorne anwerfen. Mit laufender Kamera kann ich naturwissenschaftliche Experimente Filmen und allen zur Verfügung stellen. Im Sportunterricht problemlos Schülerbewegungen filmen und hinterher allen zeigen.

Nach etwas Ausprobiererei mit verschiedenen Adaptern und Sticks haben wir eine Lösung gefunden, die wirklich einfach funktioniert und die ich euch gerne vorstellen möchte. Bedingung war, dass das ganze ohne extra-App funktionieren soll – einfach aus dem Gerät heraus. Dabei gehe ich wieder von einer durchschnittlichen Schule aus – ohne Netzwerk-Beamer, ohne WiFi oder spezielle Ausstattung. Ich habe ein Smartphone und einen normalen Beamer – wie kann ich beides verbinden? Klappt das auch im Unterricht? Wie viel Gefummel ist da nötig? Denn wie immer gilt: Je größer der Aufwand, desto uninteressanter.

Um das Vorgehen zu illustrieren, haben wir ein Youtube-Video erstellt. Die Aufzeichnung ist jetzt noch so mega spektakulär und wir sind auch kein Tech-Channel, dafür  ungeschnitten und soll Kollegen vor allem zeigen, ob und wie das System im Unterricht funktioniert. Wie lange dauert es, den Stick einzurichten? Wie kompliziert ist es, Handy und Beamer zu verbinden? Wir haben keinerlei Fehlversuche rausgeschnitten und das System vorher auch nicht besonders getestet – wir wollen auch keine Fernsehpreise gewinnen, sondern nur demonstrieren… ach – genug der Entschuldigungen.

Los geht’s!

Materialliste

für Android/Windows: Microsoft Wireless Adapter in Version 2 (62€)
(die zweite Variante ist zu empfehlen!)
oder
für iOS: HDMI Streaming Stick (35€)
ACHTUNG: mit neueren iOS Updates akzeptiert Apple keine anderen HDMI Sticks mehr (danke dafür!)
(dieser Stick funktioniert auch mit Android & Windows, allerdings braucht es dann spezielle Apps)

für den Anschluss an einen VGA Port: Adapter 1 (10€) und zusätzlich Adapter 2 (3 €) sollte dieser Adapter tun (15 €). (Suchbegriff: „HDMI female to VGA“)

außerdem für die Stromversorgung eine Power Bank (10 €).

Ideen, Anregungen oder Praxisvorschläge gerne in die Kommentare.

 

(Preise vom 22.8.18)
Disclaimer: Wir bekommen kein Geld oder irgendwelche Vorteile von einem der genannten Shops/Hersteller.

98 Gedanken zu „Vom Handy zum Beamer“

  1. Die Lehrerfortbildung BaWü ist hier ziemlich fortschrittlich.

    Auch wenn die Videos schon aus dem Netz genommen wurden (was wiederum paradox ist) – im Diskussionsforum findet man noch sehr viel zu den Inhalten rund um das Thema Smartphonenutzung im/ für den Unterricht. Ich hoffe, eine Einschreibung ist noch möglich, um die Inhalte einsehen zu können.

    https://lehrer2020-bw.fsz.kit.edu/

  2. Pingback: Handy-Bild im Klassenzimmer projizieren | digithek blog

  3. EZcast Pro: Funktioniert mit iOS -und Android-Geräten, allerdings nicht gleichzeitig. Ca. 70 €
    Stromversorgung über Powerbank oder Beamer mit MHL.

  4. Ich nutze die APP ipWebcam
    Am Laptop, der am Beamer angeschlossen ist, rufe ich dann die IP Adresse des Handys im Firefox auf und schon ist das Bild da.

  5. Wurde das Screen-Mirroring nicht auch mit einem Chromecast im Gast-Midus funktionieren? Wäre günstiger, aber ich kann es leider nicht selbst testen und bin nicht sicher, ob das mit HDMI auf VGA klappen würde.

  6. Bis dahin nutze ich etwas, das auch viele andere KuK nutzen könnten: Ich klemme das Handy mit einer KFZ-Halterung an eine glatte Oberfläche (meistens eine Fensterscheibe) und richte die Kamera nach unten. Ein bisschen noch mit dem digitalen Zoom spielen und fertig ist die Dokumentenkamera.

  7. Hallo Jan,

    ich arbeite zufällig auch gerade an so einer Lösung. Die spannende Frage: was passiert, wenn ich in drei Räumen nebeneinander einen Stick verwende?

    Und können irgendwelche Schüler das Beamer-Bild kapern und Katzenvideos einspielen? Unsere IT-Nerds werden das als allererstes versuchen 🙂

    Gruß aus Berlin

    1. Der Microsoft Wireless Adapter lässt sich mit einem Pin sichern – außerdem bleibt die Verbindung auch bestehen, wenn man das Handy ausschaltet. Man kann also die verbindung schon vor dem Unterricht herstellen. Ob sich die Sticks gegenseitig überlagern glaube ich nicht – ich werde es aber bei Gelegenheit mal ausprobieren. 🙂

      1. Ich bin gespannt 🙂 Ich habe ein kleines Budget bekommen zum experimentieren und werde mal einen der beiden Dongles testen.

        Ich persönlich tendiere übrigens momentan zu einer Software-Lösung auf dem Lehrer-PC mit lokalen WLAN über USB-Stick, erste Experimente mit Reflector 2 (http://www.airsquirrels.com/reflector/download/) waren vielversprechend. Android lief auf Anhieb. Für Miracast wollte ich mal AirServer testen (https://www.airserver.com/).

        Vorteil:
        + auch „alte“ Beamer ohne HDMI funktionieren direkt über vorhandene VGA-Kabel
        + in der Nähe des Beamers keinen Stromversorgung nötig (= an der Decke)
        + besser steuerbar im Unterricht

        Nachteil:
        – im Moment zwei Tools nötig,
        – die Einrichtung ist nicht so simpel wie bei einem Hardware-Stick

  8. Pingback: Science Journal (Apps im Unterricht) – Halbtagsblog…

  9. Reflector 2 kann ich auch empfehlen! Funktioniert von allen Softwarelösungen, die ich probiert habe mit Abstand am Flüssigsten! Verwende das regelmäßig im Unterricht!

    Größter Vorteil:
    es gibt (zumindest bei iOS) eine DirectorApp. Hier können sich sowhl iOS als auch Android-Geräte mit der Refelctor-Software verbinden und man kann mehrere nebeneinander anzeigen (statt immer nur einzelne!).
    Das Beste daran: man kann alle Schülergeräte gleichzeitig draufwählen und der Lehrer kann per Director-App direkt auswählen, wer angezeigt werden soll! Erweist sich in der Praxis als deutlich weniger „fuddelich“, als wenn sich jeder einzeln draufwählen muss.

  10. Hallo,
    ich habe die Verbindung mit einem Surface hinbekommen, nun die Frage: Kennt ihr eine gängige Software, mit der man den Schüler mit den Stift seine Ergebnisse „umgringeln“ lassen kann usw. sowas wie eine darüber gelegte Folie oder sowas? Oder eine Dokumenten-Kamera-Software?

    Will das gern Schüleraktiver gestalten.

    LG Jörg

    1. Die einfachst und unkomplizierteste Variante (Unter Windows 10 mit Anniversary Update): Rechtsklick rechts unten auf die Uhr und dann Häkchen bei „Windows Ink Arbeitsbereich anzeigen“.
      Anschließend kannst du dort „Bildschirmskizze“ auswählen und quasi auf einem Screenshot des Bildschirms rumkritzeln. Wenn du jetzt also mit der Kamera auf ein x-beliebiges Dokument zielst und „Bldschirmskizze“ auswählst, hast du deine Dokumentenkamera/OHP-Alternative.

  11. Danke für diesen Beitrag, soetwas habe ich schon lange gesucht!! Aber sag mal, müssen die Power-Banks nicht häufiger wieder aufgeladen werden? Wie geht ihr damit um?
    Und ist das Bild der Handykameras auf dem Beamer wirklich gut zu erkennen? Wenn das „Schüler-Gekritzel“ mit einer wackligen Handykamera fotografiert wird und dann der mäßig-lichtstarke Beamer das anzeigen soll, kann dann die halbblinde Mandy in der ersten Reihe (wollte erst letzten schreiben, aber fairerweise setzen wir sie wohl nach vorne) noch etwas erkennen?

    1. Also meine Powerbank (10000mAh) hält sehr, sehr lang durch. Einfach ausprobieren, hängt sicher auch davon ab, wie oft man den Stick nutzt etc.
      Der Auflösung des Beamers kann man mit dem Zoomen in das Foto begegnen: Lässt sich auf dem Handybildschirm ja beliebig vergrößern.

  12. Das ist grandios – nach dieser Lösung such ich schon eine Weile – vielen Dank!
    Eine Bitte noch: Im Video ist kurz ein Gestell zu sehen, die aus dem Handy eine Dokumentenkamera macht. Ist das selbst gebaut und gibt es dafür eine Anleitung?
    Herzlichen Gruß
    Frank

    1. Das ist selbst gebaut und dafür hätten wir eine Lösung präsentiert, wenn sie nicht völlig obsolet wäre: Statt die Kamera dauernd laufen zu lassen um ein Arbeitsblatt zu filmen, kann man ja auch einfach ein Foto des Blattes machen und das projizieren. Oder nicht?

          1. Ich meine ja nur, dass Smartphones seit Jahren problemlos am Beamer oder Smartboard gespiegelt werden können – kabellos, jeder einzelne Schüler von seinem Platz im Zimmer aus.

            1. Der Beitrag ist bestimmt nicht so herablassend gemeint, wie er bei mir ankommt.
              Ich kenne keine einzige Schule im Umkreis von 100km bei der so etwas existiert. Im Gegenteil – ein Großteil hat weder Beamer noch Smartboard.

              1. Ich bin grundsätzlich nicht herablassend, staune aber immer wieder, wenn das Spiegeln eines Smartphones als „spannend“ bezeichnet wird. Seit Beamer HDMI können – und das können sie schon seit Jahren – können auch Smartphones reflektiert werden. Und seit 2007, also seid bald 10 Jahren, gibts AppleTV – und seid 2011, also seid 5 Jahren, können Smartphones mit AirPlay reflektiert werden.

                Dass dies in deinem Umkreis von 100km nicht existiert, hat im weitesten Sinne wohl eben mit dem Archiv zu tun – will heissen, deine Umgebung lebt im Archiv.

                Vor bald 15 Jahren hatte meine Schule entschieden, in meinem Schulzimmer keinen Beamer zu installieren (Musiklehrer bräuchten keinen Beamer). Selbstverständlich habe ich einen gekauft. Ich wollte, wenn schon, nicht über die Notwendigkeit eines Beamers, sondern, allenfalls, über meine Ansprüche des Unterrichtens diskutieren.

                  1. Sie langweilen mich keineswegs. Würden Sie dies, hätte ich mich gar nicht eingemischt. Statt den Artikel zu entfernen würde ich in Erwägung ziehen, das Reflektieren der Smartphones an externen Bildschirmen zu diskutieren – einfach nur auf dem Stand von 2016.

            2. Hallo
              Habe mit grossem Interesse das Video angeschaut und habe auch versucht das Ganze mit meinem ANDROID-Handy 1:1 umzusetzen. Nun aber zeigt sich folgendes „Problem“

              1: Das Ganze funktioniert offenbar nur mit WLAN-Verbindung, Oder irre ich mich da? Im Video wird das nicht erwähnt. (Irrtum vorbehalten) Schalte ich WLAN aus, dann unterbricht auch die Verbindung zwischen Handy und Beamer.
              Braucht es dazu eventuell zusätzlich eine sep. Software?

              Zweitens:
              Das Darstellen des projezierten Bildschirms im bildschirfüllenden „Querformat“ ist offenbar nur schwer möglich, bzw.eine „Glücksache“. Trotz Aktivierung des Modus „Autom.Drehen“ dreht zwar das Bild auf dem Handy einwandfrei wie gewohnt, aber auf dem Beamer nur mit sehr viel Glück, also nicht jedes mal. (Manchmal klappts, manchmal leider eben nicht)Habe noch nicht rausgekriegt weshalb.Im Normalfall wird das Bild leider nur in Hochformat angezeigt. Was mache ich falsch? (Beamer Modell: NEC NP 100)Einstellung 800×600)Handy: SIMVALLEY SPX26 (Pearl)

              Herzlichen Dank für lösungsorientierte Tipps.
              Gruss aus der Schweiz

              1. 1) Ja, die Verbindung läuft vie WiFi, ausgesandt vom Stick. Irgendeine Möglichkeit braucht es ja, die Daten vom Handy auf den Stick zu übertragen.
                2) Bei mir (und allen anderen, die ich bisher gesehen habe) funktioniert der Wechsel ganz problemlos. Vermutlich liegt es am Handy. Bitten Sie doch mal einen Kollegen, den Stick (und die Drehung) auszuprobieren. Das ist ja in 5 Minuten erledigt und dann hätten sie Klarheit.

            3. Pingback: Star Trek in Berlin. (excitingEDU #1)

            4. Klasse Lösung auf jeden Fall. Gibt es einen Link zum erwähnten Blogeintrag über den Dokumententräger? Bzw. der sieht nach Marke ‚Eigenbau‘ aus, gibt es nennenswerte Alternativen für den Bastel-unbegabten LAA? 😀

              1. Ist Eigenbau und leider gibt es keine Anleitung.
                Wir haben mal über eine nachgedacht – aber mit Nutzung des Surface + Stift ist das Ding inzwischen überflüssig geworden. Aber so schwer ist das nicht – anhand des Videos kann man ja erahnen wie es geht und dann: Trial & Error!

            5. Ich habe meine Schule gewechselt und plötzlich funktioniert die Verbindung mit dem WLan Adapter nicht mehr. Ich stöpsel ihn direkt in den HDMI Anschluss des Beamers ein und es erscheint nicht mal das Startbild. Sogar der Techniker an der Schule konnte mir nicht weiter helfen. Wir haben das an drei verschiedenen Beamern (alle BenQ) ausprobiert.
              Irgendwelche Ideen, woran es liegen könnte?

                1. Mit dem Fernseher zuhause und einem Smartboard in einem anderen Raum funktioniert er problemlos.
                  Das spricht wohl dafür, dass der Beamer mit der 1:1 Übertragung ein Problem hat.

            6. Andere Problematik: Wenn ich nur einen Beamer habe, aber einen Film zeigen möchte. Der Wlan Adapter spiegelt komplett Smartphone bzw. Tablet und erkennt keine weiteren Lautsprecher mehr.
              Hat vielleicht jemand Lösungsvorschläge?

            7. Super Sache, aber funktioniert die Funktion „screen Mirror“ auch bei einem Samsung S7. ?? Ihr habt Testweise S4 genutzt. Meines Wissens hat Samsung Seit S6 die Funktion nur für Samsung Geräte zugelassen.

            8. Hallo allerseits!
              Ich hab bisher hier fleißig und interessiert mitgelesen … nun will ich selbst mal was ausprobieren!
              Hat jemand schon Erfahrung mit der Nutzung eines Miracast-Dongles? Und was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen dem Mircrosoft Wireless Adapter und einem Miracast-Dongle? Gleiche Funktionsweise?
              Hat sonst noch jemand Erfahrungen mit anderen Software-Lösungen gemacht? AirServer wurde ja schon genannt. Läuft bei mir nicht soooo sehr flüssig …
              Danke schonmal für Rückmeldungen 🙂

              1. Hallo Lukas,
                ich bin auch von diesem Blog sehr inspiriert worden, sodass ich jetzt sogar selbst meine Erfahrungen veröffentliche (weniger in Blog-Form). Habe jetzt für dich Mal den ersten Beitrag geschrieben (ist noch alles im Aufbau). Hoffe, es hilft. Sonst einfach weiterfragen.
                Dongle und Adapter ist für meine Begriffe das gleiche.
                @ Jan-Martin: Danke für deinen Blog!

            9. Pingback: Vom Handy zum Beamer

            10. Hallo Herr Klinge, völlig begeistert habe ich mir alles Nötige angeschafft und stelle nun enttäuscht fest, dass es zu Hause am Bildschirm funktioniert und in der Schule mit dem Beamer kann keine Verbindung hergestellt werden. Jetzt bin ich auf Fehlersuche…. irgendeine Idee? Liegt es am Endgerät, dass das tablet keine Verbindung mehr herstellen kann?
              Liebe Grüße aus Weidenau 😉

              1. Wenn es am Fernseher funktioniert, kann es nur am Beamer liegen. Wenn man den Stick einsteckt, zeigt der Beamer den weißen Microsoft-Startbildschirm?

            11. Liebe Jan-Martin,

              Soo …alles schön eingekauft und funktioniert einwandfrei. Jetzt habe ich aber folgendes Problem: Ich würde gerne ein Bild (z.B. eine Aufgabe oder einen Auftrag) an die Wand werfen und dann meinem Smartphone sagen: Das Bild lässt du auf dem Beamer bitte stehen, damit ich andere Sachen nachschauen kann, während die Schüler rödeln. Z.B. bei tapucate Mitarbeit notieren … doch dann …Mist … dann wird das ja auch an den Beamer gemirrort… Gibt es eine App oder eine technische Möglichkeit, dass ich auch aussuchen kann, was ich an den Beamer sende oder das ich dem Beamer befehlen kann: jetzt bitte Standbild?

              Liebe Grüße
              waldschrat

              1. Nicht, dass ich wüßte. Der PC macht das ja über deinen virtuellen zweiten Bildschirm. Ich kenne keine Handyfunktion, die das erlaubt. Man kann bei Samsung aber zumindest kurzzeitig über das Menü die Verbindung trennen. sry

            12. Inzwischen habe ich selbst ein bisschen rumexperimentiert. Wenn man sich einen Anycast Dongle holt bzw. ein vergleichbares Produkt (ezCast) … die Verbindungsqualität ist nicht soo toll (es ruckelt mehr und zuviel Abstand zum Empfänger ist auch nicht hilfreich). Aber es funktioniert und beherrscht alle möglichen Varianten (DLNA, Airplay, MiraCast).

              Wenn man via der Apps vom Android-Handy an den Stick sendet, legt man fest, was gesendet wird – d.h. das Smartphone mirrort nicht mehr den Bildschirm. Das dann geht es mit simultan anderen Dingen tun. Aber was nicht geht ist dann bestimmte Apps zeigen (ExperimentierApps usw.).

              Freeze-Funktion gibts bei unseren Smartboards leider nicht (gibt es nicht bei allen Typen, wie ich bei der Beratung rausgefunden habe).

              Danke für die schnellen Antworten.

            13. Vielen dank für die schöne Idee!
              Ich habe das Ganze mit einem „chromecast“ (ein Google-Produkt) und dem Converter „HDMI, female to VGA, male (erhältlich bei der Fa. Pollin) sowie dem ältesten Beamer der Schule (Baujahr 2015) bewerkstelligen können. Kleiner(!) Wehmutstropfen: Die Farbqualität leidet etwas.

            14. Besten Dank für die wertvollen Tipps. Über Beamer mit HDMI-Eingang läuft bei mir alles bestens. Will ich das Tablet via MS Wireless DA mit einem VGA-only-Beamer, der nur eine Auflösung von 1024×768 unterstützt verbinden, wird das Bild von Störpixeln durchzogen. Ich habe den Eindruck, dass es daran liegt, dass der Beamer eine niedrige Auflösung hat als der MS WDA. Betreibst du die HDMI to VGA-Lösung an einem Beamer, der dieselbe Auflösung hat wie der MS WDA? Sind zudem Adapter auf dem Markt, die die hohe Auflösung des MS WDA auf 1024×768 herunterbrechen können? Die von dir oben verlinkte HDMI to VGA-Lösung wird nicht mehr vertrieben, möglich, dass diese auch mit älteren Beamern zurecht gekommen ist.

              1. also bei uns sind die Beamer ebenfalls alt und nur 1024×768 fähig. Sowohl mit Tablet, als auch Handy oder Surface klappt das aber recht problemlos.

                lg

            15. Grüß dich! Nachdem mein EZCast Pro wegen des ollen Firmware-Updates quasi nicht mehr zu gebrauchen ist ( https://herrmess.wordpress.com/2017/12/03/ezcast-pro-ko/ ), bin ich gerade auf der Suche nach einer neuen Lösung, die schnell und unkompliziert über Miracast eine drahtlose Verbindung herstellt. Der Microsoft Wireless Adapter taucht immer wieder in verschiedenen Setups als verlässlicher Partner auf. Bei dir ja auch 🙂 Deswegen wollte ich kurz fragen, ob bei dir schon mal Abbrüche passiert sind? Und vor allem mit welcher Android-Version du arbeitest. Ich hab ganz brandneu ein neues Samsung Tablet mit Android 7, daher weiß ich nicht, wie ein Streaming Stick mit einem Betriebssystem zurecht kommt, das deutlich jünger ist.

            16. Ich nutze auch den Adapter (inspiriert durch diesen Beitrag). Sowohl mit Smartphone Samsung Note 3 mit Android 5.0 als auch Tablet Samsung Note 10.1 mit Android 5.1.1. Normalerweise läuft es auf Anhieb.
              Knackpunkt ist eher der Beamer! Aussetzer hatte ich zwar noch keine, aber mit einigen, vermutlich älteren, Beamern hat es gar nicht funktioniert. „Try and error“

            17. Pingback: Handy mit Beamer verbinden – so geht’s | handy-shot

            18. Danke für die tolle Anregung. Ich suchte nach einem Weg, mit meinem Surface Grafiken aus Lehrbüchern, z.B. aus dem dtv-Atlas Politik, über dem Beamer zu zeigen und zu bearbeiten. Die Lösung über den Ink-Bereich finde ich sehr gut. Allerdings leide ich etwas unter der schlechten eingebauten Kamera. Weiß jemand eine Lösung? Ich scheue es ein wenig, eine externe Kamera anzuschließen.

              1. Welches Surface ist das denn? Das Surface Pro 4 hat eine ziemlich gute Kamera.
                Ansonsten: Der Wireless Adapter ist mit jedem halbwegs aktuellen Android Handy ansteuerbar.
                * Foto mit dem Handy machen -> direkt an den Beamer
                * Foto mit dem Handy machen -> an OneNote senden
                Alternativ die OneNote App bzw. Office Lens benutzen, um richtig gute Fotos zu erhalten.

                1. Danke für Deine Antwort, Martin. Es handelt sich um das Surface Pro 3. Die Foto-Idee hatte ich auch schon. Das ist mir aber nicht direkt genug. Ich hatte als anderen Workflow ein iPhone mit der App Belkin Stage oder auch BoardCam ausgestattet. Die Vorrichtung Belkin Stage hält das iPhone stabil. Ich übertrage direkt. Auch Unterlagen der Schülerinnen und Schüler können sofort projeziert werden. Zusätzlich habe ich verschiedene Tools (Marker, Pointer etc), um das Bild (also nicht das Foto) direkt zu bearbeiten. Bei dieser Konstruktion missfällt mir allerdings, dass das Kabel (iPhone auf HDMI) mit Strom versorgt werden muss und leider ist nicht immer eine Steckdose in Reichweite. Alternativ habe ich auch mit AppleTV gearbeitet. Da ich aber jede Stunde den Raum wechsle ist, mir das zu aufwändig.

                  1. Ah, blöd – das Pro 3 hatte noch keinen Autofokus.
                    Sry, insbesondere mit einem iPhone wird das dann komplizierter. Da ist eine USB-Kamera zum anstecken vermutlich die einfachste Variante.

            19. Pingback: Handy mit Beamer verbinden - so geht's » handy-shot

            20. Hallo zusammen,

              vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen. Ich habe mir ebenfalls einen Display Port Adapter angeschafft und verbinde ihn täglich im Unterricht mit meinem Surface Pro. Ein absoluter Gewinn in allen Bereichen für mich.
              Leider habe ich folgendes Problem:
              Bei Lernvideos oder gestreamten Inhalten sowie beim Kahoot Quiz ist kein Ton im Klassenraum zu hören.
              Weder über mein Surface noch über den Beamer oder die angeschlossenen Lautsprecherboxen.
              Die Einstellungen am Beamer habe ich alle überprüft, ist mir leider irgendwie ein Rätsel.

              Über Hilfestellungen würde ich mich sehr freuen.

              Beste Grüße
              Falk

              1. Jau, das liegt daran, dass der HDMI-Port normalerweise auch Ton überträgt. Steckt man den Stick an einen Fernseher, dann wird der Ton über den Fernseher ausgegeben. Bei einem Beamer funktioniert das meist nicht. Bei mir (inkl. Übersetzung auf VGA) kann ich Computerboxen direkt in den weißen Übersetzer stecken, dann läuft es. Wenn Sie den Stick direkt per HDMI mit dem Beamer verbinden, lohnt ein Blick (rechts unten) auf das Soundsymbol des Surface. Klickt man darauf, wird nicht nur die Lautstärke auf einer Skala angezeigt, sondern rechts oben ein kleines Dreieck – klict man darauf erhält man die Wahl, die Soundausgabe zu ändern: Auf den Monitor, beim Surface oder sonstwo.

                lg

                  1. Bei mir löse ich das dadurch, dass ich nachdem ich mich in den Dongle eingewählt habe ggf. in einer BluetoothBox einwähle. Mein Smartphone ist dann schlau genug zu merken, dass das Bild via WLAN an den Dongle rausgeht, aber der Ton an die Boombox via Bluetooth.

                    Aber grundsätzlich funktioniert die Tonübertragung via HDMI bei mir auch (solange eben am Beamer bzw. Smartboard) Boxen angeschlossen sind.

                    1. Ich weiß nicht, was Sie machen, aber Ihre Behauptung, Übertragung von Bild und Ton ginge nur mit iPad und AppleTV ist schlichtweg falsch. Ich benutze es ja jeden Tag mit Windows bzw. Android.

                        1. Ich weiß, dass Sie jetzt (wieder) auf der „Apple-ist-so-großartig“-Schiene fahren wollen und dazu habe ich – ehrlich – keine Lust. Ich verweise auf das heise-Forum.
                          Die Ausgangsfrage des Kollegen war, wie er den Ton von seinem Surface rüberbekommt und das geht mit einem Klick. Auch ohne Apple.

                          1. Ob Apple grossartig ist, hat mich nie interessiert. Als Lehrer hat mich einzig eine funktionierende Technik interessiert, von der ich so gut wie nichts verstehe und auch nicht verstehen will. Das ist schon alles.

                  1. Bei mir löse ich das dadurch, dass ich nachdem ich mich in den Dongle eingewählt habe ggf. in einer BluetoothBox einwähle. Mein Smartphone ist dann schlau genug zu merken, dass das Bild via WLAN an den Dongle rausgeht, aber der Ton an die Boombox via Bluetooth.

                    Aber grundsätzlich funktioniert die Tonübertragung via HDMI bei mir auch (solange eben am Beamer bzw. Smartboard) Boxen angeschlossen sind.

                  2. Bei mir hat der Wireless Display Adapter von heute auf morgen die Kommunikation mit meinem Laptop (Yoga 370) verweigert, mit meinem alten Laptop ging es noch. Durch Stöbern in verschiedenen Foren habe ich herausgefunden, dass es wohl ein Treiber-Problem ist, konnte es aber nicht beheben.

                    Jetzt verwende ich einen billigen Miracast Adapter ( https://www.amazon.de/gp/product/B074PQGXJV/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1 )… der hat zwar etwas Verzögerung, aber für meine Anwendung funktioniert das ohne Probleme.

                  3. Ich habe alles genau so gemacht, aber ich bekomme mein Samsung S8. Und das haut nicht hin. Wisst ihr, was ich falsch mache?

                    Viele Grüße Astrid

                    1. Grundsätzlich funktioniert das mit dem Samsung S8, ich habe selbst eines.
                      Zeigt der Beamer denn an, dass der Stick erkannt wird? Das sollte ein weißes Hintergrundbild sein.

                      lg

                  4. Leider gibt es den ersten verlinkten Adapter nicht mehr. Was wäre eine mögliche Alternative. Ich stehe jetzt planlos mit meinem Einkaufskörbchen rum…

                    1. Danke für den Hinweis – habe einen Alternativen Adapter gefunden, mit dem aus auch gehen sollte. Microsofts Wireless Stick in der einen Seite einstecken und an der anderen Seite dann an den Beamer bzw. die VGA-Wandsteckdose.

                  5. Kompliziert. Wie bekommt man nun ein BYOD zum Laufen? iOS notwendig. Android notwendig. Windows notwendig. Mac notwendig. Kollegen benötigen 100% Kompatibilität mit allen Geräten. Das gibt es meines Erachtens nur mit einem Apple TV 3 – und gerade nicht Apple TV 4! Erzählt mir, wie es anders (zu 100%) geht. Anycast zählt nicht – wenn man sich mal die Rezensionen auf Amazon ansieht.

                  6. Pingback: Preisverleihung an der Schule - Halbtagsblog

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