Liebes Ministerium,
Microsoft hat sich in letzter Zeit bemüht, Schulen kostengünstiger mit Office auszustatten und in diesem Zusammenhang endlich OneNote die Bedeutung verliehen, die es verdient: Mit…
Microsoft hat sich in letzter Zeit bemüht, Schulen kostengünstiger mit Office auszustatten und in diesem Zusammenhang endlich OneNote die Bedeutung verliehen, die es verdient: Mit…
Am Ende eines (Schul-)Jahres ist man platt.Für Außenstehende ist das manchmal schwer nachzuvollziehen – aber ein Schuljahr kostet richtig Kraft. Auch (oder gerade?) die letzten…
Dieses Schuljahr unterrichte ich sieben verschiedene Kurse (Mathematik, Physik, NW und Technik) und in keinem einzigen habe ich aktiv mit dem Schulbuch gearbeitet. In fünf von sieben Kursen habe ich nicht mal ein Buch ausgeteilt. Wenig überraschend hat im Laufe des Schuljahres kein einziger Schüler je nach ihnen gefragt.
Ich möchte nicht so weit gehen, zu behaupten, Schulbücher seien überflüssig – aber wenn sich eine wachsende Zahl von Lehrern schon Gedanken über freie Bildungsmaterialien (Stichwort: “OER”) macht, dann halte ich eine Entwicklung in Richtung Schulbüchern für falsch.
Zunächst also zwei Beispiele für OER-Projekte, bevor ich über Diagnose spreche und dann Krankheitsverlauf und dann Heilungschancen.
Herr Larbig schreibt einen ausführlichen (und lesenswerten) Artikel darüber, dass Lehrerblogs letztlich belanglos, weil unbekannt sind. Bei 800.000 Lehrern in Deutschland gibt es etwa 100 aktive Lehrerblogs. Fragt man im Kollegium, ob irgendwer irgendwelche Lehrerblogs kennt, erntet man nur Achselzucken.
Das Lehrerblog, laut Larbig, ist nicht nur tot – es hat auch nie gelebt.
Das ist ein bisschen ein trauriges Urteil über mein Seite und es schmeckt zunächst bitter. Nicht nur Herr Larbig, auch andere propagieren ein Abwandern der Diskussion und der Inhalte auf soziale Netzwerke. Kürzere Inhalte, größere Bereitschaft des Kommentierens.
Ich halte dies für einen Trugschluss.
Ich bin sehr daran interessiert, meinen Unterricht transparent zu gestalten und ständig zu verbessern. Zuweilen filme ich Experimente aus dem Physikunterricht, ich nutze die Handys…
Wie alle Autoren eines Blogs erhalte auch ich immer wieder Anfragen von allen möglichen Leuten und Firmen. Vor zwei Wochen bot man mir an, den Blog als Buch zu drucken und zu verkaufen (12% des Erlöses für mich bei prognostizierten 4 verkauften Exemplaren) und wöchentlich die Anfrage, ob ich nicht Werbung einen Gastbeitrag für dieses oder jenes machen wollte. Ich bin da, ehrlich gesagt, ziemlich egoistisch.
Wenn ich über das Flashen eines CustomROMs auf das neueste HTC Handy schreibe, dann nicht, weil ich damit „Traffic“ generiere oder weil es auch nur einen Bruchteil „meiner Leser“ interessiert, sondern weil ichs geil finde. In den meisten Fällen halte ich es wie Herr Rau und ignoriere solche Mails einfach. Selten einmal frage ich nach und ganz, ganz selten ergibt sich ein unterhaltsamer Austausch. So wie hier:
…über diesen Blog.
Nicht so wahnsinnig sehr, weil es viele interessiert – sondern in erster Linie, damit ich in 47 Jahren zum güldenen Jubiläum meines Blogs nochmal schauen kann, was wann wie so war.
WordPress selbst konzipiert einen amüsanten Bericht mit relevanten Zahlen. Einigermaßen amüsant die Formulierung: “Dein Blog hat mehr Besucher als ein kleines Land in Europa.” Klingt hübsch, ist aber natürlich Unsinn.
Immer wieder versuchen Bekannte mich erfolglos von Office Alternativen wie Open Office zu überzeugen. Aber keine Chance. Ich fand die Einführung der Ribbons in Office 2007 großartig und OneNote ist für mich sowieso die eierlegende Wollmilchsau schlechthin. Da gibt es keine Alternative.
Seit heute gibt es hier das neue Microsoft Office 2013 kostenlos für 2 Monate zum ausprobieren.
Ich möchte gar nicht auf den technischen Unterschieden und Feinheiten rumreiten, die – seien wir ehrlich – kaum jemand bemerkt. Aber zwei Dinge sind richtig cool und