Ausbildung
Ich vermute, dass es in jedem Beruf Sachen gibt, mit denen man nicht gerechnet hat. Upsi, das soll ich machen? Hat mir keiner erzählt! Stand…
Ich vermute, dass es in jedem Beruf Sachen gibt, mit denen man nicht gerechnet hat. Upsi, das soll ich machen? Hat mir keiner erzählt! Stand…
Herr Larbig schreibt einen ausführlichen (und lesenswerten) Artikel darüber, dass Lehrerblogs letztlich belanglos, weil unbekannt sind. Bei 800.000 Lehrern in Deutschland gibt es etwa 100 aktive Lehrerblogs. Fragt man im Kollegium, ob irgendwer irgendwelche Lehrerblogs kennt, erntet man nur Achselzucken.
Das Lehrerblog, laut Larbig, ist nicht nur tot – es hat auch nie gelebt.
Das ist ein bisschen ein trauriges Urteil über mein Seite und es schmeckt zunächst bitter. Nicht nur Herr Larbig, auch andere propagieren ein Abwandern der Diskussion und der Inhalte auf soziale Netzwerke. Kürzere Inhalte, größere Bereitschaft des Kommentierens.
Ich halte dies für einen Trugschluss.
Heute beginnt der 5. Teil meines kleinen Bibelstudiums und ich freue mich über jeden, der bis hierhin treu geblieben ist. Bereit für mehr? Denn dies ist erst der Anfang, denn wir haben ja erst ein wenig über die Flut und einen Fisch gesprochen – als nächstes wollen wir einen Turm und einen Sohn in Augenschein nehmen.
[Schule im Schaubild]
Vor einigen Wochen schrieb ich über ein billiges Selbstbau-Mikroskop und etwaigen Schuleinsatz. Ein Kollege von mir nahm dies zum Anlass, im Rahmen einer Projektwoche diese Mikroskope zu realisieren. Freundlicherweise hat er seine Erfahrung verschriftlicht und mir zur Verfügung gestellt, damit womöglich andere KollegInnen davon profitieren können.
Erinnert ihr euch noch an die spitzenmäßigen Sammel-Kleberbilder von deutschen Nationalspielern in DUPLO und HANUTA? Natürlich tut ihr das! Gab es etwas Größeres, als Uwe…
Unter dem zweiten Artikel meiner Reihe warf der User klirrtext eine berechtigte Frage auf:
Das ist eine gute Frage. Aber – wie ich finde – gleichzeitig auch eine schlechte. Denn ich empfinde die Streitereien über biblische Texte oft als ermüdend (besonders im Internet) und ich glaube, dass solche Diskussionen uns ablenken und gleichsam verhindern, dass solche Texte in unser Leben sprechen. Ein paar Gedanken dazu heute.
Nun..also: Entsprechend der Geschichte wird Jona von einem Fisch verschluckt, beginnt in seinem Inneren zu beten und dann, drei Tage später:
Und der HERR befahl dem Fisch, und er spie Jona auf das trockene Land aus.
Jona, Kapitel 2.
Nunja.. der naturwissenschaftlich geprägte Teil in uns reagiert auf eine solche Erzählung mit einem Rollen der Augen und einem „Im Ernst? Es ist 2014! Haben wir diese ganze Zauber-Wundergeschichten nicht hinter uns gelassen? Sind wir nicht über diese Märchen langsam mal hinweg? Sind das nicht genau die Behauptungen, die so viele Leute aus den Kirchen getrieben haben?”