“Oh scheiße…” – ein Lehreralbtraum
Meine KollegInnen am Tisch trugen mir auf, in meinem Blog doch endlich mal darüber zu schreiben, wenn etwas so richtig scheiße lief. Die Wahrheit eben.…
Meine KollegInnen am Tisch trugen mir auf, in meinem Blog doch endlich mal darüber zu schreiben, wenn etwas so richtig scheiße lief. Die Wahrheit eben.…
Vor einigen Monaten erzählte eine Kollegin halb scherzhaft, sie habe mal ein Lied über die binomischen Formeln [ (a+b)² = a²+2*a*b+b² ] mit ihren Schülern…
Auf SPIEGEL Online ist heute ein weiterer Artikel von mir erschienen – dieser Beitrag bezieht sich darauf. Der Artikel steht hier: Klick. Konkret geht es…
Ich bin ja nicht ganz sicher, ob ich das hier veröffentlichen soll, aber die App ist schon wirklich stark: PhotoMath. Im Prinzip handelt es sich…
Microsoft hat sich in letzter Zeit bemüht, Schulen kostengünstiger mit Office auszustatten und in diesem Zusammenhang endlich OneNote die Bedeutung verliehen, die es verdient: Mit…
Mittlerweile ist meine Inklusionsklasse in der 7 angekommen und der NW-Unterricht ist von “richtigem” Physikunterricht abgelöst worden.
Zu Beginn des Schuljahres hätten wir uns mit Weltraum und unserem Sonnensystem beschäftigen müssen. Schon wieder. Denn das hatten wir in der 5 bereits ausführlich gemacht. Statt erneut “unsere neun Planeten” durchzukauen, entschloss ich mich für ein kleines Experiment:
Ich wollte sehen, wie viel richtige Wissenschaft man in der Klasse 7 schon treiben kann.
Man kann die vielen Abgesänge auf PowerPoint gar nicht mehr zählen. Ob der SPIEGEL (“Schluss mit dem Powerpoint-Massaker”) oder der Lehrerfreund (Powerpoint-Pest) – allenthalben wird über das Programm (und die Benutzer) geschimpft, dabei gibt es nicht nur unglaublich fantastische Präsentationen, wie bspw. der Vortrag “Identity 2.0” von Dick Hardt1 (wirklich sehenswert – so geht’s auch!), sondern Powerpoint bietet gerade Lehrern nahezu unerschöpfliche Möglichkeiten.
“nahezu unerschöpfliche…” bitte was?! Wo denn?
Beim Erstellen von Unterrichtsmaterial.
3. Tag.
Ich habe ein paar Augenblicke gebraucht, um zu verstehen, weshalb es in dem Saal so nach Rauch stank. Und noch ein wenig mehr, warum ich einfach rausgerannt bin, ohne mich um das Feuer oder zurückbleibende Schüler zu kümmern.
Ein verdammter Alptraum hindert mich daran, wenigstens nachts meine Ruhe zu finden. Nichts passiert. Alles gut.
Nach dem Gewaltmarsch Spaziergang gestern (ich werde morgen ein bisschen über Statistiken und Highlights und Momente schreiben) sind die Kinder abends um zehn einfach umgefallen. Ab elf herrschte Totenstille, und nicht einmal die laut gröhlende Parallelklasse, die zur mitternächtlichen Stunde aus der Sternwarte zurückkam, konnte sie wecken. (Mich auch nicht.) (Ich habe mir sagen lassen, dass sie gegröhlt haben.)
Nach dem Frühstück stand heute Bouldern auf dem Plan. („Bouldern? Hat man das früher nicht ‚klettern‘ genannt?“ grummelte einer der Jungs, als wäre er schon sein eigener Senior.)
Das Klettern hatten wir über die JHB gebucht und waren gespannt. Einerseits klang das nach Action und Abenteuer, andererseits würden unsere beiden Mädels mit Glasknochen sicher nur Zuschauen können.
Hatten wir gedacht.