Mein persönlicher Shitstorm
Auf SPIEGEL Online ist heute ein weiterer Artikel von mir erschienen – dieser Beitrag bezieht sich darauf. Der Artikel steht hier: Klick. Konkret geht es…
Auf SPIEGEL Online ist heute ein weiterer Artikel von mir erschienen – dieser Beitrag bezieht sich darauf. Der Artikel steht hier: Klick. Konkret geht es…
Vor einigen Wochen habe ich mir ein Fahrrad im Internet gekauft. Und zwar dieses hier bei Amazon: Ein Bergsteiger Alu-Mountainbike MTX.280.
Mein altes Trekking-Bike ist mittlerweile zwölf Jahre alt und ich befürchte, dass es irgendwann unter mir zerbricht. Denn ich bin in den letzten zwölf Jahren schwerer und älter geworden und die Knochen heilen nicht mehr so wie früher.
Da wir am Wald wohnen (und weil sie ein cooles Image haben und etwas jugendliches ausstrahlen) wollte ich ein Mountainbike. Und weil ich über 2 Meter lang bin, ein großes Mountainbike. Ich war etwas skeptisch, ob ich ein Fahrrad im Internet bestellen wollte – also ohne einmal drauf gesessen zu haben.
Letztlich haben zwei Gründe für das Internet und gegen den örtlichen Fahrradhändler gesprochen: Erstens: Amazon liefert mir das Fahrrad direkt nach Hause. Und Zweitens: Der Preis.
Das Mountainbike hat 319 Euro gekostet und ist auch zzgl. Schutzblech und Schloss viel, viel billiger als alles, was ich in den Fahrradgeschäften in und um Siegen bekomme. Es ist auch billiger, als viele der Fahrräder, die mir bei Ebay Kleinanzeigen angeboten werden. Kurz: Ich habe keine 1000 Euro für ein Fahrrad übrig.
Aber wird ein “Fahrrad aus dem Internetz” meinen Ansprüchen gerecht?
Pünktlich zu meinem 1000. Artikel (Hurra!) wurde ich von SPIEGEL ONLINE gefragt, ob ich nicht für ihre Lehrer-Geständnisse-Rubik schreiben möchte. Eines der nächsten Themen sei…
Bis in den Nachmittag war es eine fantastische, vollumfänglich großartige Klassenfahrt und (wie immer?) fragt man sich im nachhinein, was man hätte tun können; warum man nicht einen Tag vorher abgereist ist.
Hätte. Wenn. Möglicherweise.
Aber der Reihe nach.
In einem anonymen Lehrerblog könnte ich an dieser Stelle mit Pseudonymen und Details aufwarten, die hier aber fehl am Platze und letztlich völlig uninteressant sind. Nur soviel: Es ist niemand ernsthaft zu Schaden gekommen und es ist auch nichts zerstört worden. Es wurde zu wild getobt und am Ende gab es viele Tränen und Vorwürfe und Anschuldigungen.
Um zu verdeutlichen, wie schwierig der Lehrerberuf auch sein kann, möchte ich euch heute ein Stück weit in diesen letzten Abend mitnehmen, der exemplarisch für hunderte Klassenfahrten von hunderten Schulen steht. (Ich werde gleiche alle möglichen Handlungsmuster aufzeigen, die so gestern gar nicht vorgekommen sind – aber das wird gleich klar.)
Bereit?
Während so manche Kollegin nun erst in die Ferien startet, komme ich so langsam wieder in Arbeitslaune. Dabei waren die vergangenen Wochen ganz spannend und ich möchte euch gerne auf eine kleine, politische Reise mitnehmen.
Angefangen hat alles mit dem Cover des 31. SPIEGEL-Magazines von Ende Juli. Da ich den SPIEGEL nicht abonniert habe, wurde mir erst später klar, dass auf dem Cover die Opfer des über der Ukraine abgeschossenen Passagierflugzeuges MH17 abgebildet sind.
Ich finde Opfergalerien ekelhaft. Das ist auch etwas, das ich eigentlich nur von der BILD-Zeitung kenne. Trotzdem – und dass muss ich zu meiner Schande gestehen – habe ich mir keine weiteren Gedanken über das Cover gemacht.
Die letzten drei Tage waren an meiner Schule Cybermobbing-Projekttage. Die werden jedes Jahr für die sechsten Klassen durchgeführt. Dieses Mal gab es unter anderem ein…
Rechtzeitig zu unserem Umzug gibt es SkyGo kostenlos für alle Kunden dazu. Großartig für mich, denn in unserem neuen Heim gibt es (noch) keine Satellitenschüssel…
Fast Ferien.Heute haben die Abiturienten ihren letzten Schultag gefeiert. Morgen ist dann letzter Schultag vor den Osterferien. Dieses Wochenende steht nochmal Hausumbau an, bevor wir…