Warum sich bloggen auch 2021 noch lohnt!
Ob Instagram, Youtube oder TikTok – immer mehr Menschen werden von Konsumenten zu Produzenten. „Influencer“ schimpfen manche abfällig. Die eigene „Leidenschaft zur Profession machen“ sagen…
Ob Instagram, Youtube oder TikTok – immer mehr Menschen werden von Konsumenten zu Produzenten. „Influencer“ schimpfen manche abfällig. Die eigene „Leidenschaft zur Profession machen“ sagen…
Wie viele Menschen haben 2020 auf diese Webseite gefunden? Und kann man mit Bildungsbloggerei wirklich reich werden? Zum Ende des Jahres lohnt sich ein Rückblick…
Meine Frau ist Pastorin einer kleinen evangelischen Gemeinde. Wie viele Kirchen erfüllt auch diese den Dienst eines sozialen Netzes – sie verbindet Menschen generationenübergreifend miteinander.…
Morgen findet an meiner kleinen Schule die Konferenz „Vernetzte Welten“ statt. Monatelang haben wir daraufhin gearbeitet und heute bis in den Nachmittag noch als Kollegium…
Seit ich mit meiner eigenen Klasse am Cybermobbing-Projekt teilgenommen habe, sind schon ein paar Jahre vergangen. Umso mehr habe ich mich gefreut, meine sechste Klasse…
..titelt SPIEGEL ONLINE und darum muss ich diesen Artikel überarbeiten und nochmal nach vorne holen.
Meinen großartigen 10ern habe ich aufgetragen, sich die neue Lerntheke herunterzuladen und eigenständig damit zu arbeiten. Schließlich naht die Abschlussprüfung. Und die Zeit.. die Zeit! Als Vorbereitung auf die Oberstufe würden sie das auch alleine hinbekommen. Und weil sie so toll sind und so, habe ich totales Vertrauen.
Natürlich wusste ich, dass sich nicht alle daran halten würden. Höchstens die Hälfte. Vielleicht ein Drittel. Wenn es ganz schlecht läuft, nur eine Handvoll.
Ich bin im Fahrradgeschäft um mein Fahrrad aus dem Internetz justieren zu lassen: Die Bremsen sind oll. Als die Verkäufer mein Rad sehen, verziehen sie…
Auf SPIEGEL Online ist heute ein weiterer Artikel von mir erschienen – dieser Beitrag bezieht sich darauf. Der Artikel steht hier: Klick. Konkret geht es…
Vor einigen Wochen habe ich mir ein Fahrrad im Internet gekauft. Und zwar dieses hier bei Amazon: Ein Bergsteiger Alu-Mountainbike MTX.280.
Mein altes Trekking-Bike ist mittlerweile zwölf Jahre alt und ich befürchte, dass es irgendwann unter mir zerbricht. Denn ich bin in den letzten zwölf Jahren schwerer und älter geworden und die Knochen heilen nicht mehr so wie früher.
Da wir am Wald wohnen (und weil sie ein cooles Image haben und etwas jugendliches ausstrahlen) wollte ich ein Mountainbike. Und weil ich über 2 Meter lang bin, ein großes Mountainbike. Ich war etwas skeptisch, ob ich ein Fahrrad im Internet bestellen wollte – also ohne einmal drauf gesessen zu haben.
Letztlich haben zwei Gründe für das Internet und gegen den örtlichen Fahrradhändler gesprochen: Erstens: Amazon liefert mir das Fahrrad direkt nach Hause. Und Zweitens: Der Preis.
Das Mountainbike hat 319 Euro gekostet und ist auch zzgl. Schutzblech und Schloss viel, viel billiger als alles, was ich in den Fahrradgeschäften in und um Siegen bekomme. Es ist auch billiger, als viele der Fahrräder, die mir bei Ebay Kleinanzeigen angeboten werden. Kurz: Ich habe keine 1000 Euro für ein Fahrrad übrig.
Aber wird ein “Fahrrad aus dem Internetz” meinen Ansprüchen gerecht?
Pünktlich zu meinem 1000. Artikel (Hurra!) wurde ich von SPIEGEL ONLINE gefragt, ob ich nicht für ihre Lehrer-Geständnisse-Rubik schreiben möchte. Eines der nächsten Themen sei…
Bis in den Nachmittag war es eine fantastische, vollumfänglich großartige Klassenfahrt und (wie immer?) fragt man sich im nachhinein, was man hätte tun können; warum man nicht einen Tag vorher abgereist ist.
Hätte. Wenn. Möglicherweise.
Aber der Reihe nach.
In einem anonymen Lehrerblog könnte ich an dieser Stelle mit Pseudonymen und Details aufwarten, die hier aber fehl am Platze und letztlich völlig uninteressant sind. Nur soviel: Es ist niemand ernsthaft zu Schaden gekommen und es ist auch nichts zerstört worden. Es wurde zu wild getobt und am Ende gab es viele Tränen und Vorwürfe und Anschuldigungen.
Um zu verdeutlichen, wie schwierig der Lehrerberuf auch sein kann, möchte ich euch heute ein Stück weit in diesen letzten Abend mitnehmen, der exemplarisch für hunderte Klassenfahrten von hunderten Schulen steht. (Ich werde gleiche alle möglichen Handlungsmuster aufzeigen, die so gestern gar nicht vorgekommen sind – aber das wird gleich klar.)
Bereit?
Während so manche Kollegin nun erst in die Ferien startet, komme ich so langsam wieder in Arbeitslaune. Dabei waren die vergangenen Wochen ganz spannend und ich möchte euch gerne auf eine kleine, politische Reise mitnehmen.
Angefangen hat alles mit dem Cover des 31. SPIEGEL-Magazines von Ende Juli. Da ich den SPIEGEL nicht abonniert habe, wurde mir erst später klar, dass auf dem Cover die Opfer des über der Ukraine abgeschossenen Passagierflugzeuges MH17 abgebildet sind.
Ich finde Opfergalerien ekelhaft. Das ist auch etwas, das ich eigentlich nur von der BILD-Zeitung kenne. Trotzdem – und dass muss ich zu meiner Schande gestehen – habe ich mir keine weiteren Gedanken über das Cover gemacht.