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Technik

digitale Schulbücher

imageVielleicht ist es für viele schon ein alter Hut – ich kannte es bis eben noch nicht: Viele Schulbuchverlage beginnen gerade damit, ihre Schulbücher in Form von Apps anzubieten.
Klett tut dies – für unsere Mathematikbücher – gerade im Rahmen einer Testphase kostenlos. Grund genug, es einmal auszuprobieren.

Zunächst muss man auf der Homepage von Klett das Bundesland, die Schulform und das gewünschte Fach auswählen, anschließend auf “Digitale Schulbücher” klicken. Man wählt alles was man will aus (“ALLES!”) und legt es in dein Einkaufswagen. Es folgt eine Ansammlung von Registrierungen (bei Klett und anschließend bei digitale-schulbuecher.de). Vom Verlag erhalte ich augenblicklich eine E-Mail mit den Freischaltungscodes für die angeforderten Bücher. Es fehlt noch die ditigale-schulbuecher-App für meinen Tablet, Android-User schauen hier (PlayStore-Link) und iPad-User hier (iTunes-Store). Schnell installiert und angemeldet und…

Was soll ich sagen: Erster Eindruck: Sehr gut!

Online-Lernen, Schulbücher & Katzenbilder

imageVor ein paar Tagen habe ich eine (erneute) Anfrage bekommen, mir doch einmal das Online-Lernportal examtime.de anzusehen und den Leuten Feedback bzw. Anregung zu geben. Das hat ja schon beim Taschenrechner von HP prima geklappt… 🙂

Auf der Homepage steht das Ziel ausformuliert:

Unser Ziel ist einfach; wir wollen die Art wie du lernst verändern.

Das finde ich grundsätzlich erst einmal gut – und tatsächlich vereinen die Macher auf ihrer Homepage die Dinge, die auch ich als lern-effektiv empfinde: Mindmaps, Karteikarten, Quizze. Genau die Dinge, mit denen man sich tatsächlich einen guten Überblick verschaffen und dann Fakten oder Vokabeln gut lernen kann. Dazu kann man Lernpläne und Lerngruppen erstellen, es gibt Prüfungstipps und Erfolgsgeschichten von begeisterten Nutzern.

Alles super also? Eine Empfehlung von einem Lehrer-Blogger? Endlich ein positiver Produkttest?

Wie man sich für 15€ ein digitales Mikroskop baut :-)

2013-10-30 10.09.25Ich habe meiner Tochter vor knapp einem Jahr eines jener halbteuren Kindermikroskope geschenkt, die in die Rubrik ‘gut gemeint’ fallen: Die Qualität ist bescheiden und – seien wir ehrlich – mikroskopieren stellt man sich immer total aufregend vor, aber am Ende ist es dann doch nicht soooooo weltbewegend. Besonders nicht für eine 7jährige. Das blöde Kindermikroskop steht jedenfalls nur noch doof in der Ecke herum (ich habe es allein für dieses Foto zehn Minuten suchen müssen…) und allein der Anschaffungspreis hat verhindert, dass ich es weggeschmissen habe.

Vor zwei Wochen dann bin ich bei instructables.com über eine verblüffend einfache Anleitung gestoßen, wie man sich für wenig Geld ein eigenes, digitales Mikroskop baut. Das fand ich gut. Richtig gut sogar – denn natürlich stelle ich mir mikroskopieren mittlerweile wieder total aufregend und spannend vor.

Und bestimmt findet meine Tochter… ach! Egal! Los gehts!