Was bleibt? – Ein Rückblick auf das #twlz-Treffen
In ein paar Wochen habe ich Geburtstag und trete dann in jenes Lebensjahrzehnt ein, das für große Teile meiner Familie vom, letztlich erfolglosen Kampf gegen…
In ein paar Wochen habe ich Geburtstag und trete dann in jenes Lebensjahrzehnt ein, das für große Teile meiner Familie vom, letztlich erfolglosen Kampf gegen…
Gemeinsam mit meiner Co-Klassenlehrerin und einer Lehramtsanwärterin („LAA“) bin ich heute mit meiner Klasse „außer Haus“ gewesen. Laufen, Bus fahren, laufen und dann zwei Stunden…
Gestern traf sich meine Klasse an ihrem letzten regulären Schultag eine Stunde früher als nötig, um ein letztes Mal eine alte Tradition aufleben zu lassen:…
Ein ganz interessanter Tag liegt hinter mir. Die Schulministerin Nordrhein-Westfalens, Yvonne Gebauer, hat es sich nicht nehmen lassen, alle Lehrerpreisträger des Landes ins Ministerium einzuladen…
Ich weiß nicht, wie das Schulleben an anderen Schulformen und in anderen Bundesländern aussieht – aber das Leben an meiner jetzigen Gesamtschule ist nicht mit…
Glucksend und kichernd drängen sich meine Jungs in den Aufzug. Eigentlich dürfen nur acht Personen gleichzeitig fahren, aber natürlich halten sie sich nicht dran. “Einer…
Stille. Stumm sehen wir uns an. Meine 10er und ich. Heute braucht es keine Worte. 12 Stunden zurück. Wir treffen uns gut gelaunt an einem…
Nachdem der letzte Jungs-Mädchen-Tag von meiner Klasse sehr gut aufgenommen wurde, stand eine Wiederholung völlig außer Frage.
Kurz zum Hintergrund: Verschiedene Untersuchungen zeigen immer wieder, dass Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen Leistungen aus der Schule kommen. Ausgehend von einer Mädchenförderung in den vergangenen Jahren sind es jedoch heute eher die Jungen, die einer Förderung bedürfen. Entsprechend plante ich mit meinen 16 Jungs einen Projekttag, während meine Co-Klassenlehrerin sich mit den 12 Mädchen zusammensetzte.
Ungeachtet aller Vor- und Nachteile von Inklusion, empfindet man sie hier als Belastung: Während (körperlich) gesunde Kinder zwischen Eislaufen, Klettern und Schwimmen wählen können, ist man bei einer Inklusionsklasse deutlich eingeschränkter. Und anders als bei einer Klassenfahrt, wo man mal sagen kann: “Das ist jetzt nix für dich, dafür gibt es nachher xy”, gibt es beim Projekttag nur einen Tag. Fallen dann viele Optionen raus empfinden die anderen Kinder schnell Frust. “Nur wegen dem blinden Alex können wir nie ins Kino.” “Nur wegen der gelähmten Johanna können wir nicht reiten.”
Es erfordert unendlich viel Fingerspitzengefühl, hier die Außenseitersituation einiger Kinder nicht noch zu verschlimmern.
Was stand für mich auf dem Plan?