Physik in der Schule (die eierlegende Wollmilchsau – Android) Eine großartige App, deren volles Potential ich noch gar nicht begriffen habe. Während man vor ein paar Jahren noch in den PC-Raum ging, um die Flash-Animation eines hüpfenden Balles zu zeigen (und bezeichnenderweise die Verlage in den Büchern heute CDs mit diesen Animationen zum installieren mitliefern…) hat diese Apps alle diese Animationen vereint. Und zwar.. wirklich alle. Einige kann man nur anschauen, bei anderen lässt sich etwas berechnen, wieder andere sind eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Berechnen der Normalkraft etc.etc.
Während einer ruhigen Arbeitsphase in der 8. Stunde entsteht in einer Ecke meiner 5 plötzlich Getuschel. Carstens Radiergummi ist verschwunden und es entsteht Unruhe. “Wo ist mein Radiergummi?”“Keine Ahnung!” “Einer von euch hat ihn doch!” “Schau mal im Mülleimer, ganz unten!” … “Da ist er nicht.” “Dann ist er da hinten beim Sofa!”
Das geht minutenlang so. Irgendwann habe ich die Faxen dicke. Die ganzen Tipps zum Suchen kommen natürlich von Stefan, dem Klassenclown, der – wie sollte es anders sein – völlig unschuldig ist. Zornig breite ich vor meiner Klasse aus, wie sehr mich dieses Kindergarten-Theater nervt – wer auch immer diesen verdammten Radiergummi wo-auch-immer hingeworfen hat, er soll ihn augenblicklich zurückgeben.
Klasse 11, Physik. Ein Schüler kommt niedergeschlagen auf mich zu. “Herr Klinge, Sie haben meine Kindheit zerstört!” Irritiert hebe ich eine Augenbraue. “Ich war in…
Donnerstag war Elternsprechtag. Bis Mittags haben wir regulär Unterricht und nachmittags bis abends dann im 10-Minuten-Takt Gespräche mit den Eltern. Für einige Kollegen bedeutet das, von morgens 8 bis abends 20 Uhr ununterbrochen zu reden, zuzuhören und im Gespräch zu sein. Je nach Disziplin und Redebedarf werden die Takte mehr schlecht als recht eingehalten, es entstehen Schlangen und die Stimmung sinkt.
Aber genug des Lamentierens! Ich liebe Elternsprechtage! Wirklich wahr! Meine Klasse hat sich arg viel Mühe gemacht, unser Klassenzimmer aufzuräumen (und im Übereifer sogar den OHP völlig zerlegt und geputzt..), meine neue Co war gut gelaunt und so stand
Zwischen den Jahren rief mich meine Frau auf dem Handy an. Sie wäre irgendwo in der Wallachai über einen Nagel gefahren und stünde jetzt mit einem Platten auf einem Parkplatz. Ich solle mir bitte etwas einfallen lassen.
Von solchen Situationen ist man bin ich im ersten Moment überfordert. Ja, was macht man denn nun? Den ADAC rufen? Die Polizei? Meine Schwiegermutter? Letzten Endes habe ich einen Sommerreifen eingepackt und mich auf den Weg gemacht. Auf dem Parkplatz den Reifen gewechselt und dann in die Werkstatt gefahren. Eigentlich gar nicht so schwer.
Aber wie alles im Leben, muss man es mal gemacht haben, um darüber Bescheid zu wissen. Also
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